Beim Spielen am PC haben wir eine hohe gleichförmige Belastung der Sehnen. Das kann zu Schmerzen im Handgelenk und auch am Ellenbogen führen.
Bei dieser Verletzung spricht man vom sogenannten Maus-Ellenbogen.
Der Maus-Ellenbogen gehört zu den häufigsten Verletzungen von PC-Spielern. Als Sporttherapeut erlebt Dr. Thore Haag diese Verletzung auch häufig bei E-Sportlern. Gemeinsam mit dem Trainingswissenschaftler haben wir eine siebenteilige Gesundheitsserie auf die Beine gestellt.
Jeden Tag informieren wir euch über die häufigsten Verletzungen von Gamern und wie ihr ihnen vorbeugen könnt, oder erzählen euch, wie ihr durch Sport eure Leistung in Videospielen verbessern könnt. Alle Gesundheitsratgeber von GameStar Plus findet ihr in der Übersicht.
In Teil 3 der Serie geht es um den Maus-Ellenbogen. Wir erklären, wie dieser entsteht und was ihr dagegen tun könnt:
Unser Experte
Dr. Thore Haag arbeitet seit vielen Jahren in der sportorthopädischen Forschung und ist als Leiter der Sporttherapie des Orthopädiezentrums Theresie bestens mit der Diagnose und Therapie von Beschwerden des Bewegungsapparates vertraut. Außerdem ist für ihn als ehemaliger Bundesligist und DOSB lizensierter Trainer im Volleyball physisches Trainig kein Fremdwort. Seit Ende der 90er Jahre verfolgt er aktiv die E-Sport-Szene und ist seit 2019 offizieller Partner des Munich eSports e.V., um Gamer (wieder) fit zu machen.
Was ist der Maus-Ellenbogen?
Die Epicondylitis Humeri Lateralis - im Volksmund besser bekannt als Tennisarm oder Maus-Ellenbogen - ist eine schmerzhafte Reizung des Sehnenursprungs an der Außenseite des Ellenbogens. Diese Verletzung entsteht meist durch eine hohe gleichförmige Belastung und tritt deshalb oft bei Tennisspielern auf, aber auch bei Menschen, die im Alltag viel am Computer sitzen - ob beim Arbeiten oder Spielen.
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