Ghost Recon: Wildlands - Das meistverkaufte Spiel des Jahres

Highlightbild Lohnt sich Wildlands?

Ghost Recon: Wildlands bleibt Ubisofts goldene Gans. Das geht aus dem aktuellen Geschäftspapier hervor, das der Publisher in Kombination mit seinem Fiscal Call (einer Telefonkonferenz zu den Finanzergebnissen) herausgibt. Dort wird die Bolivien-Sandbox nach wie vor als meistverkaufter Spiele-Hit der Industrie aufgelistet.

Schon im März häuften sich die Berichte über den exorbitanten Erfolg von Ghost Recon: Wildlands. In der ersten Woche nach Release verbuchte es bereits 1,6 Millionen verkaufte Exemplare. Damals konnte es selbst The Legend of Zelda: Breath of the Wild in den USA vom Sales-Thron schubsen und sicherte sich den Pokal als meistverkauftes Spiel des Jahres. Knapp hinter The Division hält es außerdem den Rekord als zweiterfolgreichstes Tom-Clancy-Spiel.

Keine Konkurrenz am Markt

Man kann freilich gut darüber spekulieren, warum ausgerechnet Wildlands so durch die Decke geht. 2017 hat bisher noch nicht wirklich viele große Multiplattform-Veröffentlichungen in der Budget-Liga eines Wildlands gesehen.

Mass Effect: Andromeda verfehlte zum Teil sein Publikum, Tekken 7, For Honor und Prey richten sich an kleinere, zugespitztere Zielgruppen - einzig Resident Evil 7 entpuppte sich dieses Jahr auf allen Konsolen als überaus erfolgreich. Andere Verkaufsgiganten wie Playerunknown's Battlegrounds oder The Legend of Zelda erfolgten indes nur auf einzelnen Plattformen - PUBG auf dem PC und Breath of the Wild auf Nintendo Switch und Wii U.

Tier One: Wildlands bekam kürzlich per Patch sein bestes Feature