Wie ZDNet meldet, sind davon auch Prominente unter ihrem Künstlernamen oder ehemalige Google-Mitarbeiter betroffen, die sich bisher eigentlich lobend über das neue soziale Netzwerk Google+ geäußert hatten. Besonders ärgerlich für die Betroffenen ist, dass Google dabei nicht nur einfach das Konto bei Google+ schließt, sondern gleichzeitig auch den Zugriff auf alle anderen Google-Dienste einschränkt.
Anfragen, warum ein Konto geschlossen wurde, werden anscheinend nur mit allgemeinen Hinweisen auf die Nutzungsbedingungen beantwortet, die nur für Rätselraten über den wahren Grund sorgen. Während Prominente wie William Shatner es wie berichtet relativ leicht haben, von Google wieder freigeschaltet zu werden, trifft das auf normale Nutzer kaum zu.
Kurios wirkt auch, dass Google von manchen Nutzern anscheinend verlangt, einen Ausweisscan zu schicken, während bei anderen angeblich auch ein Facebook-Konto als Identifikation ausreicht, obwohl dort keine Realnamenpflicht herrscht. Da Google aber gleichzeitig nicht gegen andere, mehrfach vorhandene Konten mit eindeutig falschen Namen wie »Coca Cola« oder »Lady Gaga« vorgeht, wirkt das Vorgehen auf Google+ recht willkürlich.
Google+ - Aufregung um »massenweise Löschung von Konten«
Google hat anscheinend in den letzten Tagen sehr viele Nutzerkonten bei Google+ ohne klare Angabe von Gründen gelöscht.
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