Gotcha! - Angespielt

Bei einem Besuch in unserer Redaktion zeigte uns Publisher Take 2 eine frühe Version des Ego-Shooters Gotcha!. Der Name ist Programm: In mehreren Levels wie zum Beispiel stillgelegten Industrieanlagen oder Gebäuderuinen ballern wir andere Spieler mit Farbbomben ab. Originell: Alle Waffen aus konventionellen Ego-Shootern wie Schrotflinte oder Scharfschützengewehr sind vertreten -- nur schießen die Knarren eben Farbkugeln. Damit die Spielbalance trotzdem stimmt, haben die schweren Wummen eine langsamere Feuerrate als etwa die Standard-Pistole und es dauert länger, die dicken Waffen nachzuladen.

Die Arenen in Gotha! haben etwas von einem Sportstadion. Jedes Spielfeld ist mit einem Zaun oder Mauern abgesteckt. An machen Ecken gibt's sogar Tribünen mit Zuschauern, die den Akteuren zujubeln und sie anfeuern. Ob die Rufe einen Einfluss auf die Kampfkraft der Spieler haben, ist noch nicht geklärt. Fest steht aber, dass Sie ähnlich wie in UT 2004 eine Mannschaft aufstellen, Geld für einen Sieg einfahren und damit bessere Spieler kaufen. Gotcha! spielt in einer fiktiven weltweiten Liga und so kämpfen Sie mal im Dschungel von Südamerika oder in den Slums einer amerikanischen Großstadt.

Das deutsche Entwicklerteam von Sixteen Tons Entertainment (Emergency 2) ist für die Farbbomben-Schlachten verantwortlich und benutzt eine eigene 3D-Engine und sogar eine eigens simulierte Physik in den Levels. Gotcha! soll noch 2004 erscheinen.

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