Auch wenn Guild Wars 2 seit einigen Monaten mit sinkenden Absatzzahlen zu kämpfen hat, sieht man beim zuständigen Publisher NCsoft und beim Entwicklerstudio ArenaNet offenbar keinen Grund zur Besorgnis. Diese Haltung ließen jedenfalls Game-Director Colin Johanson und Lead-Content-Designer Mike Zadorojny im Gespräch mit der englischsprachigen Webseite eurogamer.net durchblicken.
Es gebe keinen Grund dafür, aufgrund der nachlassenden Verkaufszahlen bedrückt zu sein, so Johanson. Das sei ein ganz normaler Vorgang, mit dem jedes Spiel ein Jahr nach seiner Veröffentlichung zu kämpfen habe. Außerdem würden die Absatzzahlen mit einer geringeren Geschwindigkeit sinken, als man anfangs erwartet habe:
»Man muss sich nur einmal alle anderen Spiele anschauen, die jemals entwickelt wurden - ein Jahr nach der Veröffentlichung lassen die Verkaufszahlen immer nach, das ist doch ganz normal. Wir sind außerdem sehr glücklich mit der Geschwindigkeit, in der die Absatzzahlen sinken. Sie sinken nämlich eigentlich sehr viel langsamer, als wir das ursprünglich erwartet hätten.«
Etwas, das die Leute darüber hinaus des öfteren vergessen würden, sei die Tatsache, dass Guild Wars 2 immerhin das sich am schnellsten verkaufende Online-Rollenspiel der Geschichte sei, so Johanson weiter. Also selbst, wenn die Verkaufszahlen nun etwas nachlassen würden, dann täten sie dies beim sich am schnellsten verkaufenden MMO aller Zeiten - und damit habe man nun absolut kein Problem.
Außerdem stehe ja auch noch die Veröffentlichung des Spiels in diversen anderen Regionen bevor, darunter China, Korea, Russland, Südost-Asien und Brasilien, so der Game-Director weiter. Und zudem entwickele sich Guild Wars 2 auch hinsichtlich der Server-Population großartig - vor sechs Monaten seien die Zahlen bereits stabil und gesund gewesen, und durch die World-vs.-World-Events im zweiten Halbjahr 2013 habe man das Ganze noch einmal kräftig ankurbeln können.
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