Fazit: Hearthstone im Test - Die Perfektion der Routine

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Fazit der Redaktion

Heiko Klinge
@HeikoKlinge

Seit nunmehr vier Jahren logge ich mich nahezu täglich in Hearthstone ein, das hat bei mir noch kein Spiel geschafft. Warum? Weil sich Blizzards unkomplizierte Sammelkarten-Klopperei perfekt für den kurzen Multiplayer-Spaß zwischendurch eignet. Egal ob in der Ubahn auf dem Weg zu Arbeit, nach Feierabend wenn die Pizza im Ofen hochbäckt oder … nunja … in der Keramikabteilung.

Ich muss mich kaum konzentrieren, erlebe in nahezu jeder Partie unabhängig vom Ausgang eine andere kleine Geschichte und genieße die unzähligen kleinen liebevollen Details, die eben nur wenige Entwickler so hinbekommen wie Blizzard. Alles fühlt sich irgendwie richtig und gut an, egal ob ich nun ein Kartenpaket öffne, im aufwändig inszenierten Soloabenteuer gegen den Lichkönig Arthas antrete oder meinem Multiplayer-Gegner mit Leeroy Jenkins den Rest gebe.

Als Zwischendurch-Snack ist das großartig, aber länger als 30 Minuten bleibe ich nur äußerst selten am Ball. Denn dafür fehlt es eben doch an taktischer Tiefe und insbesondere in Ranked Matches an Abwechslung, weil ich nach jedem Addon gefühlt gegen gerade mal zehn Deckvarianten spiele, was zu schnell zur Routine wird. Zwar perfektionierte Routine, aber auch Perfektion wird irgendwann mal langweilig. Bis zum nächsten kurzen Hearthstone-Snack.

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