Seit Ende 2016 gibt es mit Independence Day: Wiederkehr den zweiten Film der Sci-Fi-Reihe als 4K Ultra HD, 3D Blu-ray, Blu-ray und DVD - inklusive Bonus-Material wie entfallenen Szenen, einem Audiokommentar von Roland Emmerich und einem Making of.
Zur Veröffentlichung der Heimkino-Version sprachen wir mit US-Schauspieler Brent Spiner, den meisten wohl als Data in der Fernsehserie Star Trek: Das nächste Jahrhundert bekannt. Für Independence Day 2 übernahm er erneut die Rolle des exzentrischen Wissenschaftlers Dr. Okun.
6 Fragen an Brent Spiner
GameStar: Waren Sie überrascht, dass man Ihren Charakter zurückgebracht hat?
Brent Spiner: Nein, weil mein Charakter offiziell im ersten Teil gar nicht gestorben ist. Dr. Okun konnte also durchaus wieder dabei sein.
GameStar: Ein neuer Independence Day war lange unsicher, haben Sie mit der Fortsetzung gerechnet?
Brent Spiner: Es gab ja immer wieder Gerüchte, dass sie den Film machen wollen und das die Produktion bald beginnen würde. Am Ende schien es jetzt wohl der richtige Zeitpunkt zu sein.
GameStar: Dr. Okun wird diesmal als homosexueller Charakter gezeigt, hatten Sie Einfluss auf diese Neuerung?
Brent Spiner: Nein, damit hatte ich nichts zu tun. Das stand schon fest, bevor mir die Rolle angeboten wurde. Aber natürlich gab es im Detail einige Anpassungen, aber das ist ja normal.
GameStar: Independence Day: Wiederkehr war nicht der erhoffte Erfolg an den Kinokassen und kam auch bei den Kritikern nicht gut an. Glauben Sie, dass wir einen dritten Independence Day als Kinofilm sehen werden?
Brent Spiner: Ich hoffe es sehr, aber bis man mit einem Rollenangebot auf mich zukommt, kann ich dazu wirklich nichts sagen. Vielleicht in 20 Jahren.
GameStar: Als Spielezeitschrift kommt hier die obligatorische Frage: Spielen Sie Video- oder Computerspiele und mögen Sie sie?
Brent Spiner: Nein, ich spiele nicht. Ich hasse Videospiele, sehr zum Leidwesen meiner Frau und meines Sohnes, denn die spielen sehr gerne. Mein Problem ist: Ich gewinne nicht gerne, und ich verliere nicht gerne. Also warum soll ich dann spielen? Nein, das ist nicht meins.
Aber ich würde gerne mal VR ausprobieren, das sieht faszinierend aus.
GameStar: In Sachen Tricktechnik können wir heute im Kino eigentlich alles machen, was man sich vorstellen kann. Ist das ein Problem für Science Fiction, weil wir kaum noch von Neuem beeindruckt werden?
Brent Spiner: Ich glaube nicht. Am Ende geht es ja um die Geschichten und ich glaube, Science Fiction ist da gerade auf einem Höhenflug. Die Tricks sind der Zuckerguss auf dem Kuchen. Aber man braucht den Kuchen.
Wir sind den Special Effects gegenüber wirklich etwas abgestumpft, aber wenn man sich im Fernsehen umschaut, läuft überall Sci Fi, Fantasy oder Mystery. Dieser Bereich ist sehr stark. Aber Filmemachern geht es am Ende darum, gute Geschichten zu erzählen. Und das wird nie aufhören.
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