Imperial Glory - Historische Taktik-Schlachten

Kurz vor der E3 kündigten die Pyro Studios (Comandos, Praetorians) ihr neues Spiel Imperial Glory an. Hinter verschlossenen Türen durften wir auf der Messe einen ersten Blick auf das Strategiespiel werfen. Imperial Glory fordert auf der einen Seite globale strategische Entscheidung: Mit umfangreichen diplomatischen Möglichkeiten regeln Sie die Beziehungen zu den Nachbarländern. Von wirtschaftlicher Zusammenarbeit über Nichtangriffspakte bis hin zur militärischen Allianz reichen die Möglichkeiten. Neben der Diplomatie kümmern Sie sich um die Wirtschaft Ihres Landes (zur Auswahl stehen England, Frankreich, Preußen, Österreich-Ungarn und Russland) und entscheiden darüber, welche neuen Technologien erforscht werden. Das lohnt sich, weil Ihre militärische Schlagkraft mit dem Fortschritt wächst. Die Truppentypen werden historisch exakt nachgebildet. Auf einer europäischen Übersichtskarte bewegen Sie Ihre Truppen ähnlich wie im Brettspiel Risiko. Kommt es zum Kampf, zoomt das Spiel von der Übersichtskarte auf den Kampfplatz und Sie übernehmen die Kontrolle über die Truppen. Neben den genreüblichen taktischen Möglichkeiten wie Formationen dürfen Ihre Infanteristen das Gelände zur Deckung benutzen und sich beispielsweise in Gebäuden verschanzen, was mehr Schutz von Angriffen bietet. Auf der anderen Seite sind Gebäude genau wie das übrige Gelände zerstörbar. Vor einem Artillerie-Angriff bietet eine marode Bruchbude also entsprechend wenig Deckung. Wer nicht gerne selbst kämpft und sich lieber auf die zivilen Spielanteile konzentriert, darf den Schlachtausgang alternativ vom Computer berechnen lassen. Neben mehreren Kampagnen wird es auch Einzelkarten für Duelle mit dem Computer oder einem anderen Menschen geben. Erscheinen soll Imperial Glory Ende 2004.

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