Fazit
Florian Klein: Im Test des Intel Core i3 4330 war ich überrascht, wieviel Leistung eine Dual-Core-CPU auch heute noch – gut sechs Jahre nach der Einführung der ersten Quad-Core-Prozessoren – erreicht. Zumindest in Spielen, denn dort ist der Core i3 4330 zwar langsamer als die (teils niedriger getaktete) Vierkern-Verwandschaft, aber eben nicht sonderlich viel. Und AMDs Topmodell AMD FX 8350 kann er in Spielen sogar das Wasser reichen. Dabei verbraucht er spürbar weniger Strom und der Preis ist mit zum Testzeitpunkt 130 Euro ebenfalls ein gutes Stück niedriger als beim ersten empfehlenswerten Haswell-Quad-Core, dem Core i5 4570.
Trotzdem würde ich heute keine Dual-Core-CPU mehr empfehlen. Zum einen rechnen Quad-Cores mittlerweile auch in Spielen flotter, in optimierten Anwendungen sogar erheblich schneller. Zum anderen sorgen sie auch bei vielen parallelen Anwendungen und Aufgaben für ein flüssiges Arbeiten mit dem PC und sind dank den zwei zusätzlichen Kernen erheblich besser für die Zukunft gerüstet. Letztlich ist damit der für eine Vierkern-CPU fällige Aufpreis gut investiert, aus Intels aktuellem Angebot empfehlen wir bei knappem Budget den Core i5 4570, den es momentan ab 170 Euro gibt.
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