Bomben auf Blocks!
Sie kennen das sicher: Einen Häuserblock legt man schnell mal, äh, versehentlich in Schutt und Asche - vor allem, wenn die Sprengung dank detaillierter Grafik- und Physikeffekte so spektakulär ausschaut wie in Joint Task Force. Häuser etwa lassen sich Mauer um Mauer zerlegen und brechen realistisch in sich zusammen. Das schädigt Ihr Image, aber auch die Soldaten, die sich eventuell im Haus befinden. Denn wie in Panzers dürfen sich Truppen in Häusern verschanzen, die in Joint Task Force sogar mehrere Stockwerke haben können. Zudem besetzen Ihre Truppen nicht nur Bauwerke, sondern entern auch Schiffe und Bohrinseln, um dort Terror-Seeleute niederzuringen.
Doch was passiert, wenn Schiffe versinken und Häuser zerbrechen? Dann leidet eben Ihr Ruf, und Sie müssen ihn wieder aufpolieren, indem Sie optionale Gutmensch-Ziele erfüllen. Zum Beispiel eskortieren Sie Konvois der UNO, beschützen Zivilisten oder verteilen Nahrungsmittel. Solche humanitären Einsätze steigern Ihr Ansehen bei der Presse, lockern das Portemonnaie der Geldgeber und sind zudem eine willkommene Abwechslung im Armee-Einerlei.
Auch sonst geht Mithis beim Missions- und Kartendesign originelle Wege. So beginnen die meisten Einsätze zwar auf einer kleinen Karte, weiten sich aber nach und nach zu riesigen Schlachten aus. Wie funktioniert das? Immer, wenn Sie ein Hauptziel erfüllen (etwa ein afghanisches Tunnelsystem ausräuchern), klebt das Spiel eine weitere Karte an die bereits bestehende - samt neuer Einsatzziele und frischer Schurkenheere. Daher wächst das Spielfeld im Missionsverlauf immer weiter - etwa, wenn Sie sich Karte für Karte durch eine Metropole kämpfen. Auch das hebt Joint Task Force von typischer Echtzeit-Dutzendware ab. (GR)
Die komplette Preview lesen Sie in GameStar-Ausgabe 02/2006.
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