Der Creative Director von Warhorse Studios, Daniel Vávra, hat auf Twitter angekündigt, das Lockpicking sowie das Speichersystem von Kingdom Come: Deliverance einer Prüfung zu unterziehen. Das bisherige System zum Knacken von Schlössern empfinden viele Spieler als zu schwierig. Und das Speichersystem hat Dimi in unserem Test zu Kingdom Come nicht umsonst als oftmals unfair und frustrierend kritisiert. Auch »einige andere Dinge« könnten bald geändert werden.
Schlösser knacken in Kingdom Come: Deliverance - So klappt Lockpicking
Community skeptisch
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Die Reaktionen der Fans auf Twitter fallen indes gemischt aus. Während viele zustimmen und Änderungen beim Lockpicking begrüßen würden, sagen andere, Warhorse solle das Spiel nicht zu leicht machen.
Sie argumentieren, dass der Schwierigkeitsgrad an den erlernten Skill gekoppelt ist und entsprechend zu Beginn schwierig zu handhaben sein sollte. Das knauserige Speichern wird von einigen als genau richtig empfunden. So sollten Spieler lernen, mit den Konsequenzen ihrer Handlungen im Spiel zu leben, anstatt bei jeder Ungelegenheit den Quickload-Knopf zu betätigen.
Befürworter der Änderungen am Speichersystem legen Gegnern nahe, sie müssten von einer Quicksave-Funktion schließlich nicht Gebrauch machen. Ob Vávra aber bei den geplanten Änderungen überhaupt von Schnellspeichern spricht, oder mit »save and quit« tatsächlich nur Speichern beim Verlassen des Spiels meint, bleibt offen. Wie dem auch sei, ermöglicht eine Mod bereits heute das Quicksave.
Indes ärgern sich Kickstarter-Backer von Kingdom Come: Deliverance über nicht wie versprochen verschickte Belohnungen. Warhorse habe sich an manchen Stellen, was die Lieferbarkeit mancher Preise betrifft, schlicht und einfach verschätzt. Auch sorgte vor Kurzem ein Gerücht über ein bald eintreffendes DLC für Aufsehen, das aber von Warhorse in der Folge dementiert wurde. Man würde sich aktuell noch einzig auf den Support des Hauptspiels konzentrieren.
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