Und Abspann!
Ziel eines jeden Kapitels ist ein bestimmter Ort, an dem Sie eine Funknachricht losjagen und dann der Abholung harren müssen. Zwischen Funkspruch und Ankunft des jeweiligen Rettungsvehikels vergehen knapp zehn Minuten. In dieser Zeit schickt das Spiel Welle um Welle an Zombies los, um Ihnen den Garaus zu machen. Immerhin haben die Entwickler an den Rettungspositionen stets ein stationäres MG angeschraubt und das Areal so entworfen, dass Sie leicht den Überblick behalten.
Trotzdem ist ein Finale nie einfach zu meistern, schon gar nicht in höheren Schwierigkeitsgraden, in denen die Zombies Ihnen deutlich mehr Schaden zufügen können. Haben Sie es dennoch in Helikopter, Boot, Flugzeug oder Panzerwagen geschafft, dürfen Sie in einem langen Abspann lesen, welche Leistungen Sie in den vorangegangenen Minuten vollbracht haben. Das Spiel listet detailliert auf, wie viele Zombies durch Ihre Hand gestorben sind, wie oft Sie ein Heilpaket benutzt haben oder wie oft Sie zu Boden gegangen sind beziehungsweise einem Verbündeten wieder auf die Beine geholfen haben.
Bitte schubsen!
Left 4 Dead hetzt Ihnen hauptsächlich normale Infizierte auf den Hals. Mit Schrotflinte und Sturmgewehr lassen die sich aber selbst zahlreich anstürmende Monster locker abwehren. Haben sich die Zombies doch mal auf Grabschnähe herangearbeitet, können Sie gleich mehrere von ihnen mit einem Schlag des Gewehrkolbens wieder auf Distanz schubsen. Drei bis vier Schläge lassen einen Zombie endgültig zu Boden gehen.
Ein gewöhnlicher Schubser ist in Left 4 Dead wichtiger, als er auf den Blick wirken mag. Denn wenn einer Ihrer Kameraden etwa von einem so genannten Hunter (einer von fünf Boss-Mutierten) angehüpft wird, sollten Sie tunlichst nicht gleich Blei auf den klauenbewehrten Angreifer verteilen. Die Chance, dass Sie den am Boden liegenden Verbündeten dabei mit erwischen, ist ziemlich groß, und »Friendly fire« -- also Teambeschuss -- stets aktiv. Es gilt die Devise: erst den Hunter wegstoßen, dann umpusten. Gleiches empfiehlt sich, wenn ein Boomer zu nahe gekommen ist. Die dicken, mit Pusteln übersäten Fleischberge haben nicht nur die unschöne Angewohnheit, die Flüchtenden mit ihrer Gallenflüssigkeit zu übergießen und sie so für normale Zombies als besonders schmackhaften Happen zu markieren, sie zerplatzen auch bei Beschuss in einer grünen Glibberfontäne. Die spritzt meterweit und hat die gleiche Wirkung wie der Auswurf der Monster: Ein Meute von Infizierten wird sich sofort auf den Vollgeschleimten stürzen.
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