Massive Chalice - Homo-Ehen im Spiel enthalten

Massive Chalice, das neue Kickstarter-Projekt von Double Fine Productions bekommt auf Wunsch der Fans die Möglichkeit eingebaut, in den Helden-Dynastien des Spiels auch gleichgeschlechtliche Ehen zuzulassen.

Massive Chalice wird ein Permadeath-Spiel, bei dem der Spieler eine Jahrhunderte währende Dämoneninvasion abwehren und dafür Heldendynastien züchten Massive Chalice wird ein Permadeath-Spiel, bei dem der Spieler eine Jahrhunderte währende Dämoneninvasion abwehren und dafür Heldendynastien züchten

Double Fines neues Kickstarter-Projekt Massive Chalice soll gleichgeschlechtliche Ehen enthalten. Dieses Spielfeature wurde von den Kickstarter-Backern eingefordert, die mit den Entwicklern eine Diskussion darüber vom Zaun brachen.

Brad Muir, der Chefdesigner des Spiels, gab diesem Wunsch nach. Im Gespräch mit Rock, Paper, Shotgun gab er jedoch zu, sich vorher über diese Problematik überhaupt keine Gedanken gemacht zu haben. Sie passe jedoch sehr gut in das Konzept des Spiels, da sich die weiblichen und die männlichen Helden in Massive Chalice sich in Sachen Zähigkeit, Kampfesmut und allgemeinem Badass-Level nicht unterscheiden sollen, wie Muir bereits im Kickstarter-Ankündigungsvideo zu Massive Chalice sagte.

In Massive Chalice muss der Spieler ein Königreich vor einer Hunderte von Jahren währenden Dämoneninvasion bewahren. Die Helden, die die Kämpfe ausfechten altern und sterben, falls sie nicht schon in jungen Jahren auf dem Schlachtfeld das Zeitliche segnen. Daher besteht der Strategie-Part von Massive Chalice - das von seinen Entwicklern als eine Kreuzung aus »XCOM und dem Feudalismus« daraus, ganze Heldengenerationen oder -dynastien heranzuzüchten. Söhne und Töchter, Enkel und Enkelinnen erben die Fähigkeiten ihrer heldenhaften Ahnen und führen den Kampf fort.

Brad Muir und Double Fine Productions werden wohl nicht darum herumkommen, sich eine kreative Lösung für den Nachschub an Heldenkindern einfallen lassen - die einfachste Methode wäre ein Adoptions-Feature.

Muir ist sich sicher, dass er ein solches Element niemals in seinem Spiel hätte einbauen dürfen, wenn es über einen regulären Publisher finanziert und beworben würde. Man hätte den Begriff der Homo-Ehe gemieden und Muir eingeschärft, bei keinem Pressetermin davon zu reden, um den Ruf des Spiels nicht mit einer Kontroverse zu assoziieren.

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