Den Entwicklern von Danger Close Games stand ein echter Navy SEAL als Berater für den Ego-Shooter Medal of Honor: Warfighter zur Seite. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der Los Angeles Times hervor. Diese bezieht sich auf eine nicht näher genannte Quelle, die angeblich mit der Materie vertraut ist.
Demnach handelt es sich bei dem Navy SEAL um Matt Bissonnette. Dieser war am 2. Mai 2011 bei dem US-Militäreinsatz »Operation Neptune's Spear« beteiligt, in dessen Rahmen mehrere Navy SEALs den Gründer und Anführer des Terrornetzwerks al-Qaida, Osama bin Laden, in Pakistan getötet haben. Bis vor kurzem war die Identität der beteiligten Soldaten geheim. Doch in der vergangenen Woche wurde zumindest Bissonnette als einer der Navy SEALs »entlarvt«.
Was genau Matt Bissonnette zur Entwicklung von Medal of Honor: Warfighter beigetragen hat, ist bisher allerdings nicht bekannt. Alles deutet jedoch darauf hin, dass sein Wissen im erst kürzlich angekündigten DLC »Zero Dark Thiry« eingeflossen ist. In dieser Download-Erweiterung können die Spieler die Jagd nach Osama bin Laden nachverfolgen.
Eine offizielle Stellungnahme seitens Electronic Arts oder Dange Close Games zu diesem Thema liegt bisher noch nicht vor.
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