Update vom 31. August 2015: Für den Online-PVP-Modus »Forward Operating Base« ist ein eigener Bereich im Ozean notwendig, um dort eine eigene Basis bauen zu können. Ausbauten und Erweiterungen dafür lassen sich erspielen oder mit einer Echtgeld-Währung im Spiel erkaufen. Die Preise dafür sind jetzt bekannt. Das Metal Gear Network hat einen Screenshot veröffentlicht, der die Kosten der dafür benötigten Mother Base Coins aus dem Playstation Network zeigt.
Die Bundles reichen dabei von 1,65 NZD (Neuseeländische Dollar) für 100 Münzen bis 79,95 NZD für 6000 Münzen. Ausgehend von den bisher bekannten Infos aus Trailern und Berichten kostet eine neue »Forward Operating Base« zwischen 1500 und 1700 Mother Base Coins. Umgerechnet also ca. 25-28 NZD (ca. 15 EUR) beim besten Kurs eines 6000er-Bundles, wenn man sich diese Münzen nicht im Spiel verdient. Noch ist nicht bekannt, wie lange man dafür spielen muss, um diesen Gegenwert zu erreichen.
Update vom 25. August 2015: Mittlerweile hat Konami auch ein aktuelles und offizielles Statement zu den aktuellen Befürchtungen um eine Paywall für den »Forward Operating Base«-Modus in Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain abgegeben. Demnach müssen keine Motherbase-Coins investiert werden, um den ersten Satz an Plattformen für die eigene Heimatbasis zu bauen:
"Der erste Satz an FOB-Plattformen setzt keine MB Coins voraus. Spieler können den FOB-Modus nutzen, ohne Geld zu investieren."
Die FOB-Kommandoplattform und all ihre Sub-Plattformen müssen also nicht mit Mother Base Coins gekauft werden, sondern stehen so zur Verfügung.
Update: Ein wenig Graben in den Twitter-Meldungen des Konami-Teams der letzten Wochen bringt dann doch noch eine Art Statement hervor. Bereits am 9. August 2015 hat der Senior-Producer Ken-ichiro Imaizumi mitgeteilt, dass sich die In-Game-Währung MB Coints auch durch das Komplettieren von Missionen in der Solo-Kampagne und auf anderen Wegen verdienen lässt. Es muss also nicht zwangsläufig Echtgeld investiert werden, um den Online-Modus »Forward Operating Base« spielen zu können.
Warum der Konami-Sprecher trotz dieser früheren Aussagen auf Anfrage keine klare Stellungnahme abgeben konnte und stattdessen auf die kommende Woche verwies, bleibt jedoch unklar.
Ursprüngliche Meldung: Wie die englischsprachige Webseite GameSpot berichtet, ist der »Forward Operating Base« genannte kompetitive Online-Modus des kommenden Open-World-Actionspiels Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain hinter einer sogenannten Paywall versteckt. Heißt im Klartext: Spieler müssen zunächst echtes Geld investieren, um den Modus überhaupt freischalten zu können.
Beim PvP-Modus »Forward Operating Base« müssen die Spieler sich zunächst eine eigene Operationsbasis aufbauen. Anschließend gilt es, die Konstruktionen anderer Spieler zu infiltrieren und deren Ressourcen zu stehlen. Um eine solche Off-Shore-Basis überhaupt bauen zu können, muss jedoch zunächst ein Stück Ozean gekauft werden. Und dazu werden lediglich für Echtgeld erhältliche MB Coins benötigt.
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Da die Online-Funktionalität des Spiels bisher noch nicht aktiviert wurde, lässt sich der genaue Preis dieser MB Coins noch nicht bestimmen. Die Kosten für den PvP-Modus von Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain bleiben deshalb zunächst offen. Konami selbst wollte sich zu dem Bericht bisher nicht äußern:
"Unglücklicherweise haben wir derzeit keine offiziellen Details bezüglich des Mikrotransaktions-Modells für F.O.B. mitzuteilen. In der kommenden Woche sollten wir weitere Informationen preisgeben können, auch wenn diese Details zunächst noch festgezurrt werden müssen."
Die hier aufgeführte Paywall-Mechanik wurde übrigens in der Review-Version des Spiels gesichtet, die der Presse zur Verfügung gestellt wird. Möglicherweise gibt es in der am 1. September 2015 erscheinenden Endkunden-Version von Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain noch Anpassungen oder Änderungen.
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