Wofür steht die Need for Speed-Reihe eigentlich noch? Superteure Sportwagen oder aufgemotzte Streetracer, offene Spielwelt oder vorgegebene Strecken, Polizeiverfolgungen oder Zeitrennen, unkomplizierter Arcade-Spaß oder anspruchsvolle Hochgeschwindigkeits-Raserei? Das am 18. November erscheinenden Need for Speed: Hot Pursuitist, je nachdem welche Zählweise man verwendet, der 14. Teil der Rennspiel-Serie. Im Verlauf der vergangenen Jahre hat Electronic Arts so ziemliches jedes in diesem Genre vorstellbare Spielelement in der Need for Speed-Serie verbaut. Was davon kehrt nun in Hot Pursuit zurück?
Wir haben die wichtigsten Fakten zu Need for Speed: Hot Pursuit von den verschiedensten Anspiel-Events und Messen sowie aus den bisher veröffentlichten Videos zusammengetragen und in diesem Special zusammengefasst. Mehr zu Hot Pursuit lesen und sehen Sie in der nächsten GameStar-Ausgabe. Wir haben eine fast fertige PC-Version in der Redaktion angespielt, dürfen aber vorerst aus dieser nichts online veröffentlichen.
A - Autolog
Autolog ist ein interaktives Online-System in Need for Speed: Hot Pursuit. Der Publisher Electronic Arts preist Autolog gerne als "Facebook für Need for Speed" an. Im Grund ist es aber ziemlich ähnlich zu anderen Online-Systemen wie wir sie aus Halo Reach, GTA IVoder StarCraft 2kennen.
Autolog speichert - sofern wir online sind - jede unserer Aktivitäten. Egal ob wir neue Bestzeiten aufstellen, Fotos hochladen oder neue Autos freischalten. Alle unsere Freunde, die ebenfalls die Autolog-Funktion aktiviert haben, sehen dann, was wir gerade in Hot Pursuit so angestellt haben - und können direkt darauf reagieren und zum Beispiel versuchen eine unserer Bestzeiten zu unterbieten.
In der Theorie soll sich die Community dank Autolog stärker vernetzen. Wir müssen also nicht warten bis einer unserer Freunde online kommt, um mit oder gegen Ihn ein Rennen zu fahren, sondern legen einfach eine Zeit vor. Anschließend kann der Freund auf der gleichen Strecke mit dem gleichen Auto versuchen unsere Bestzeit zu unterbieten.
B - Bounty
Bounty (zu deutsch Kopfgeld) ist neben der Zeit die zweite "Währung" in Need for Speed: Hot Pursuit. Zwar geht es bei fast allen Spielmodi vorrangig darum als erster Fahrer ins Ziel zu kommen, aber gleichzeitig sollten wir auch so viele Bounty-Punkte wie möglich sammeln, um im Level aufzusteigen und damit neue Fähigkeiten, Events und Autos freizuschalten.
Bounty können wir durch eine Vielzahl von Aktionen verdienen. Das meiste Kopfgeld gibt es natürlich, wenn wir ein Gold-Abzeichen für das jeweilige Rennen verdienen. Für Silber oder Bronze gibt es entsprechend weniger Belohnung. Die Anforderungen für die Goldabzeichen sind unterschiedlich - und sind auch unterschiedlich schwer. Manchmal gilt es den 1. Platz zu erzielen, manchmal eine bestimmte Zeit zu schlagen oder aber innerhalb einer bestimmten Zeit den oder die Raser zu verhaften.
Bounty gibt es ebenfalls für fahrerisches Können oder den Einsatz der Spezialfähigkeiten (EMP, Krähenfüsse). Wenn wir einer Kollision knapp entkommen hagelt es 100 Bounty-Punkte, 200 Punkte gibt es für das erfolgreiche Ausweichen eines EMP-Angriffs von einem anderen Fahrer. Wenn wir den Wagen eines Konkurrenten oder der Polizei zu Schrott verarbeiten, gibt es teilweise sogar 500 Punkte. Zudem gibt es verschiedene "Meta-Herausforderungen" wie etwa 1.000 Kilometer mit Nitro, im Gegenverkehr, mit Vollgas oder im Windschatten gefahren zu sein. Oder aber eine bestimmte Anzahl Beinahe-Crashes überstanden, und Mitstreiter durch Krähenfüsse oder EMPs ausgeschaltet zu haben.
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