Ja, auch wir haben schon deutlich hübschere Pixel-Grafik als die von Noita gesehen. Doch lassen Sie sich davon besser nicht abschrecken, denn das Rogue-Lite des finnischen Drei-Mann-Teams Nolla Games hat einen Clou: Die eigens programmierte Falling Everything Engine simuliert jeden einzelnen Pixel der Spielwelt physikalisch korrekt. Jeden!
Hier brennt die Luft
Und das machen wir uns natürlich zunutze, während wir unsere magie-begabte Spielfigur (Noita ist Finnisch für Hexe) durch die feindselige Spielwelt lotsen. Mit Zaubersprüchen manipulieren wir die Umgebung, um Lawinen auszulösen, Lavaseen auf Feinde zu gießen, Feuer zu löschen, Gas zu entzünden, Eis zu schmelzen, oder, oder, oder. Ein erstes Gameplay-Video des Spiels gibt bereits einen guten Eindruck der vielen Möglichkeiten.
Noita - Screenshots aus dem Rogue-Lite ansehen
Auf unserem Weg durch die prozedural generierte Welt sollen wir neue Zauber lernen - und sogar ganz neue kreieren können. Doch es ist immer Vorsicht angesagt, denn bei einem Fehltritt droht der schnelle Spieltod. Sterben wir, müssen wir unser Abenteuer von vorne beginnen. Die erlernten Fähigkeiten darf unsere kleine Hexe aber behalten. So dringen wir in immer neue Regionen der Spielwelt vor, ganz ähnlich wie im tollen Rogue-Lite Dead Cells.
Die Entwickler sind übrigens auch keine Unbekannten. Olli Harjola ist für das herausragende Spiel The Swapper verantwortlich, Petri Purho hat in Crayon Physics Deluxe reichlich Erfahrung mit Physiksimulationen gesammelt und Arvi Teikari hat bereits zahllose experimentelle Indiegames produziert.
Bis wir Noita selbst ausprobieren dürfen, ist noch etwas Geduld gefragt. Zuerst wird ein Early-Access-Release angepeilt, doch selbst für den gibt es bislang kein offizielles Datum. Als Trost haben wir aber noch ein zweites In-Engine-Video für Sie, das die Möglichkeiten der Falling-Everything-Technologie demonstriert.
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