Laut einem Bericht von Fudzilla wird Nvidia bei der nächsten Grafikkarten-Generation der Geforce-Serie nur auf kleinere Verbesserungen und kleinere Strukturen setzen. Die neue GPU-Architektur Volta soll dabei nicht zum Einsatz kommen, sondern ein von der aktuellen Pascal-Architektur »beeinflusstes, abgeleitetes und geschrumpftes Design«. Volta sei mit seinen Tensor-Cores offensichtlich für den Einsatz im Bereich Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen gedacht, aber nicht für Gaming.
Weiter Pascal und GDDR5X
Während Volta-Produkte mit GV100-Chip das neue HBM2 als Speicher verwenden werden, sei das bei den Pascal-Nachfolgern der Geforce-Serie weiterhin nicht der Fall. Alle aus Pascal basierenden GPUs würden weiterhin auf GDDR5X setzen.
Außerdem geht Fudzilla davon aus, dass die neuen Geforce-GPUs in 12-Nanometer-FinFET-Verfahren bei TSMC hergestellt werden. Dabei handelt es sich allerdings nicht wirklich um einen komplett neuen Herstellungsprozess, sondern um eine Optimierung des aktuellen 16-nm-FinFET-Verfahrens. Die Bezeichnung »12 nm« sei eher Marketing seitens TSMC. Die neuen GPUs von Nvidia würden trotzdem einige neue »Tricks« beherrschen.
Nur kleine Verbesserungen, Veröffentlichung noch weit entfernt
Insgesamt könnte man die Pascal-Nachfolger so sehen, wie neue Prozessoren bei Intel, die im Vergleich zu den Vorgängern nur wenige Verbesserungen aufweisen. Außerdem sollte man laut Fudzilla davon ausgehen, dass die Pascal-Nachfolger auf keinen Fall sehr bald veröffentlicht werden. Quellen nennt Fudzilla für seine Spekulationen zu der nächsten Geforce-Grafikkarten-Generation allerdings nicht. Es gibt auch andere Gerüchte, die davon ausgehen, dass es vielleicht sogar schon in diesem Jahr noch die ersten Geforce-Grafikkarten auf Volta-Basis geben könnte.
Quelle: Fudzilla
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