Auf der Credit Suisse's 20th Annual Technology, Media & Telecom Conference war auch Nvidia anwesend und hat dort einen ausführlichen Vortrag über die eigene Entwicklung und die Branche gehalten. Nvidia sieht sich selbst nicht mehr als »Visual Computing Company« wie früher, sondern seit vier bis fünf Jahren als »GPU Computing Company« mit vielen anderen Geschäftsbereichen.
Gaming macht 55 Prozent des Umsatzes aus
Der Fokus sei dabei von PC und Gaming hin auf Märkte mit hohem Wachstum gerichtet worden, sodass Nvidia nun nicht mehr nur Komponenten, sondern ganze Plattformen mit GPU, Entwicklungs-Umgebungen, Bibliotheken und Frameworks anbietet. Trotzdem macht Gaming noch immer 55 Prozent des Umsatzes aus. In diesem Bereich bietet Nvidia Produkte von 100 US-Dollar bis 1.000 US-Dollar an und ist in den letzten drei Jahren im Schnitt um 30 Prozent gewachsen, schneller als der PC-Markt. Dazu haben sowohl der gestiegene durchschnittliche Verkaufspreis als auch mehr verkaufte Einheiten zu gleichen Teilen beigetragen.
Kunden greifen immer mehr zu High-End-Grafikkarten
Laut Nvidia liegt der höhere durchschnittliche Verkaufspreis nicht daran, dass man die Preise erhöht habe, sondern daran, dass die Kunden für neue Spiele jedes Jahr eher zu High-End-Grafikkarten greifen. Hier decke Nvidia mit Pascal alles ab 200 US-Dollar ab. Von der Zusammenarbeit mit Nintendo sei man begeistert und Augmented und Virtual Reality ist für Nvidia eine Erweiterung des Gamings und keine eigene Kategorie.
Im Rennen mit AMD
Auch zum Konkurrenten AMD gab es einige Worte. AMD und Nvidia würden seit fünf Jahren unterschiedliche Strategien verfolgen. Nvidia wolle nicht nur ein Komponenten-Lieferant für den PC sein, freue sich aber, dass man nicht alleine im Rennen sei. AMD habe noch einen weiten Weg vor sich und es mache mehr Spaß, mit anderen zu laufen und sorge dafür, dass man sich mehr anstrenge.
Quelle: Reddit
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