Seite 3: Nvidia Geforce GTX 550 Ti - Grafikkarten-Schnäppchen oder Mogelpackung?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Die Geforce GTX 550 Ti im Test
Spieleleistung

2

Benchmarks 1xAA/1xAF
Benchmarks 4xAA/8xAF

3

Benchmarks 8xAA/16xAF
Performance Rating

4

Lautstärke & Stromverbrauch

5

Fazit

6

Wertung

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Benchmarks 8xAA/16xAF

Allein der besseren Vergleichbarkeit mit anderen Tests wegen, messen wir die Geforce GTX 550 Ti auch mit achtfacher Kantenglättung, in der Praxis kann die GTX 550 Ti lediglich Spiele mit einer 3D-Engine von vorgestern in diesen Einstellungen flüssig darstellen. Aber immerhin hängt sie eine GTS 450 hier mit 26,4 zu 21,7 fps um über 20 Prozent ab und kommt wieder fast an die Radeon HD 5770 heran (26,4 gegen 27,9 fps). Die Geforce GTX 460 mit 1,0 GByte Videospeicher bleibt davon jedoch unbeeindruckt und hängt die Geforce GTX 550 Ti um beinahe 30 Prozent ab!

Performance Rating

Alle Benchmark-Tests zusammen genommen zeichnen ein enttäuschendes Bild der Geforce GTX 550 Ti. Mal abgesehen davon, dass die Grafikkarte nicht einmal ansatzweise so viel leistet wie die zumindest namentlich eng verwandte Geforce GTX 560 Ti, kann sie gerade einmal mit der über eineinhalb Jahre alten Radeon HD 5770 gleichziehen. Unterm Strich fühlt sich die GTX 550 Ti in Auflösungen bis 1680x1050 am wohlsten. In dieser Einstellung lässt sich in dem einen oder anderen technisch weniger forderndem Spiel auch zwei- oder vierfache Kantenglättung aktivieren.

Zum Vergleich haben wir die Zotac-Karte auch mit den ab Werk garantierten, höheren Taktfrequenzen durch die Benchmarks laufen lassen. Obwohl mit 1.000/2.000/4.400 MHz gegenüber den standardmäßigen 900/1.800/4.100 MHz weit übertaktet, genügt diese Taktsteigerung gerade aus, um sich mit durchschnittlich 31,4 zu 30,9 fps knapp vor die Radeon HD 5770 zu schieben.