Flotter Dreier
Das Fehlen einer Abenteurergruppe gehörte zu den größten Kritikpunkten von Neverwinter Nights. In Hordes of the Underdark dürfen Sie nun zwei statt einem Begleiter mitnehmen. Zur Auswahl stehen alte Bekannte wie Halbling-Dieb Tomi, Elfen-Klerikerin Linu und Deekin, der Kobold-Barde. Später gesellen sich neue Freunde wie eine Drow-Rebellin und ein Tiefling-Kämpfer zu Ihrer Gruppe. Wie in Baldur's Gate 2 unterhalten sich die Begleiter sowohl mit dem Helden als auch untereinander und kommentieren Entscheidungen sowie Ereignisse. Zudem gibt es für männliche und weibliche Hauptfiguren Gelegenheiten zu Romanzen.hweren Knobeleien.
Statt die anderen Party-Mitglieder wie in Baldur's Gate 2 direkt zu steuern, geben Sie ihnen per Menü oder im Gesprächsmodus Befehle. Diese bestimmen das grundlegende Verhalten - etwa ob ein Dieb getarnt laufen soll und ob die Freunde bei Feindkontakt eher defensiv oder offensiv agieren. Daneben geben Sie situationsabhängige Order und lassen NPCs etwa Heil- und Stärkungszauber ausüben. Trotz dieser genauen Befehle setzen die KI-Gehirne der Mitstreiter in Gefechten bisweilen aus.
Kämpfe als Kopfarbeit
An der Spielmechanik hat sich nichts geändert. Sie erkunden weitläufige, eckige Areale, bekämpfen Gegner, sammeln Schätze, unterhalten sich mit NPCs und lösen Standardrätsel.
Dafür fordern die Kämpfe selbst von erfahrenen Rollenspielern überlegtes Vorgehen. Kleriker und Magier gut gemischter Drow- oder Duergar-Gruppen schicken Verfechter der »Ha, ich mach alle platt!«-Methode mit tödlichen Zaubern in Sekundenschnelle ins Hitzkopf-Nirwana. Bis die wirklichen Brocken wie Betrachter, Gedankenschinder und Schattendrachen Ihren Weg kreuzen, sollten Sie kämpfen lernen. Dazu gehört neben Taktik auch die Wahl der richtigen Waffen, Ausrüstung, Defensiv- und Angriffszauber. Wer etwa gegen eine Medusa ohne Schutz vor deren versteinernden Blick antritt, steht im Nu als Statue herum. (GV)
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