Wann kann ich mitmachen?
Im Moment läuft eine geschlossene Betaphase, allerdings nur für User mit Wohnsitz in den USA. In den Vereinigten Staaten soll der Regelbetrieb von OnLive im Frühjahr 2010 starten. Informationen über einen konkreten Starttermin gibt es bislang nicht. Wir sind allerdings sicher, dass die Entwickler nach einem erfolgreichen Start in Amerika auch in Europa schnell nachziehen, denn der Markt ist einfach zu wichtig, um ihn langfristig zu vernachlässigen. Der Chef von OnLive, Steve Perlman, bestätigte, dass darauf hingearbeitet wird, in Europa spätestens ein Jahr nach den USA zu starten.
Grundvoraussetzung für einen Betrieb in Europa ist allerdings, dass OnLive auch auf dieser Seite des Atlantiks ein Serverzentrum aufbaut. Nach Angaben der Entwickler darf der Anschluss des Endnutzers maximal 1.500 Kilometer von der OnLive-Serverfarm entfernt stehen. Bei größeren Entfernungen wäre die Latenz zu groß. Ein Zugriff auf die amerikanischen Server ist zum Spielen also wenig sinnvoll.
Was kostet OnLive?
Es gibt noch keine offiziellen Angaben über die Höhe der Kosten. Bekannt ist nur, dass OnLive eine monatliche Grundgebühr kosten wird und dann für die einzelnen Spiele eine Kauf- oder Mietgebühr zu entrichten ist.
Die Grundgebühr wird wahrscheinlich nicht mehr als 10 Euro pro Monat betragen. Wie das endgültige Preisgefüge für einzelne Spiele ausfällt, wollen die Entwickler nach und nach bis zum regulären Start bekannt geben.
Der Preis der MicroConsole für den Fernseher soll bei 200 Euro angesiedelt werden und liegt damit vergleichbar auf dem Niveau von aktuellen Konsolen wie der Xbox 360, Wii und PlayStation 3.
Wer entwickelt OnLive?
Der Erfinder und die treibenden Kraft hinter OnLive ist Steve Perlman. Nach eigenen Angaben arbeitet der OnLive-Chef bereits seit sieben Jahren an dem Konzept des Spiele-Streamings.
Perlman ist in der IT-Branche kein unbeschriebenes Blatt, denn er erfand beispielsweise Apples QuickTime-Technologie und im Jahre 1995 WebTV, das inzwischen von Microsoft aufgekauft wurde. WebTV war das erste Gerät, das die Medien Internet und Fernsehen verbinden wollte, indem es Inhalte aus beiden Bereichen auf einem Bildschirm darstellte.
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