Open World von Diablo 4 erklärt: Alle Aufgaben und Aktivitäten

In der offenen Welt von Diablo 4 findet ihr zahlreiche Städte, Quests und andere Aufgaben.

Die Welt von Diablo 4 soll riesig werden und zahlreiche Dungeons, Städte und Dörfer beherbergen. Beim Erkunden sollen außerdem verschiedene Open-World-Aktivitäten dafür sorgen, dass euch nicht so schnell langweilig wird. Was es alles zu tun gibt, fassen wir hier zusammen. Alle weiteren wichtigen Informationen zum Action-RPG findet ihr auf einen Blick in unserer Übersicht.

Was wir nach dem ausgiebigen Spielen einer Vorschau-Version insgesamt von Diablo 4 und seiner Open World halten, erfahrt ihr in Fabianos Preview und dem Video von Maurice. Und Micha verrät euch in seinem Artikel, wieso er gerade der Open World sehr kritisch gegenübersteht:

Alle Aktivitäten in der Open World von Diablo 4

Mit folgenden Aufgaben und Gelegenheiten könnt ihr euch von Anfang an in Sanktuario die Zeit vertreiben:

• Nebenquests
• Stützpunkte
• Weltbosse
• Events
• Altare
• Dungeons

Folgende Aktivitäten stehen erst nach Abschluss der Hauptquest, oder bestimmten Kapiteln zur Verfügung und setzen teilweise bestimmte World-Tiers voraus:

• Felder des Hasses - PvP
• Totengeflüster
• Höllenflut

Standard-Aktivitäten

Diese Aufgaben und Aktivitäten stehen euch von Anfang an zu Verfügung, ihr müsst bei manchen von ihnen lediglich das jeweilige Level berücksichtigen, damit ihr euch nicht übernehmt.

Nebenquests

Die wohl grundlegendste Nebenbeschäftigung abseits der Hauptquests wird es natürlich auch in Diablo 4 geben: In jeder Region warten zahlreiche Nebenquests darauf, von euch abgeschlossen zu werden. Für den Abschluss werdet ihr nicht nur mit Ressourcen und Loot belohnt, sondern steigert auch euren Ruhm. Habt ihr eine bestimmte Anzahl von Ruhmespunkten gesammelt, werdet ihr mit Skillpunkten und mehr für alle eure Charaktere belohnt:

• 80 Punkte: +1 Skillpunkt
• 100 Punkte (180 insgesamt): +1 Trank-Ladung
• 120 Punkte (300 insgesamt) +1 Skillpunkt
• 200 Punkte (500 insgesamt) +1 Skillpunkt
• 300 Punkte (800 insgesamt) +4 Paragonpunkte

Festungen

Zum Befreien einer Festung müsst ihr nicht nur Gegner besiegen, sondern auch andere kleine Aufgaben erledigen.

Festungen sind von Dämonen oder Banditen besetzt und können von euch befreit werden. Hier müsst ihr allerdings darauf achten, dass das Level der Festung nicht zu hoch ist. Nach dem Abschluss verändern sie sich dauerhaft und werden zu sicheren Zufluchtsorten und Ansiedlungen, die oft über einen Wegpunkt verfügen. Außerdem werden neue Aktivitäten und teilweise auch Dungeons freigeschaltet. Als Belohnung gibt es darüber hinaus 50 Ruhmespunkte, Loot und Erfahrung.

Weltbosse

Über die Welt verstreut könnt ihr auch einschüchternde Weltbosse wie den oben zu sehenden, goldbehörnten Kollegen finden. Allein solltet ihr euch ihnen aber nicht stellen, diese Kämpfe sind für Spielergruppen ausgelegt. Bei einem Sieg spuckt der Boss dann ordentlich Loot aus.

Events

Manche Events sind eindeutig auf Gruppen ausgelegt, lassen sich aber auch allein bewältigen.

Beim Erforschen eines Gebiets könnt ihr jederzeit über bestimmte Events stolpern, wie etwa:

• Eine zerstörte Karawane, die ihr gegen Angreifer verteidigen müsst.
• Einen Geist, den ihr durch ein gefährliches Gebiet eskortieren müsst.
• Ein Ritual, das auf seine Durchführung wartet. Hier müsst ihr auf mehreren Sockeln stehen und euch gegen angreifende Gegner verteidigen. Beim Einhalten eines Zeitlimits gibt es einen Bonus.

Auch diese Events bringen euch natürlich unterschiedliche Belohnungen.

Altäre

Die zurückgekehrte Lilith hat in ganz Sanktuario Altäre für sich errichten lassen. Findet ihr einen, könnt ihr ihn zerstören. Diese Aktivität gleicht einer klassischen Open-World-Sammelaufgabe, die sich aber wirklich lohnt! Als Belohnung erhaltet ihr für jeden zerstörten Altar Erfahrung, 5 Ruhmespunkte und einen der folgenden dauerhaften Buffs für alle Charaktere:

• +2 Geschicklichkeit
• +2 Stärke
• +2 Willenskraft
• +2 Intelligenz
• +8 Lebenspunkte

Dungeons

1:08 Diablo 4: Gameplay-Video nimmt euch in einen der düstersten Dungeons Sanktuarios mit

Ein Diablo ohne Dungeons wäre kaum vorstellbar und Diablo 4 verstreut in seiner Welt etwa 150 dieser Dämonenbrutstätten. Hier könnt ihr euch durch Horden von fiesen Monstern prügeln und am Ende einen Boss bezwingen, der dann ordentlich Loot fallen lässt. Besucht ihr den Dungeon erneut, werden Struktur und Gegneraufkommen zufällig verändert, um Abwechslung zu bieten.

Neben den Standard-Dungeons gibt es noch kleinere Keller, die nur einen Raum umfassen und einen stärkeren Gegner samt Helfern beheimaten. Wer ein Alptraumsiegel beim Okkultisten herstellt, kann einen bestimmten Dungeon in einer besonders hohen Schwierigkeitsstufe abschließen. Wie die Herstellung und alle anderen Crafting-Arten funktionieren, fassen wir euch hier zusammen:

Endgame-Aktivitäten

Folgende Aktivitäten stehen erst zur Verfügung, wenn ihr die Kampagne ganz oder bis zu einem bestimmten Punkt gespielt habt. Sie richten sich deshalb eher an erfahrenere Spielerinnen und Spieler.

Felder des Hasses

Die gesammelten Samen zu reinigen, bedeutet ein großes Risiko einzugehen.

Wer schon etliche Dämonen erledigt, die Hauptquest abgeschlossen hat und sich nach einer neuen Herausforderung sehnt, kann sich auf den Feldern des Hasses mit anderen Spielerinnen und Spielern im PvP messen. Hier könnt ihr Samen des Hasses sammeln und sie an einem Altar in roten Staub umwandeln.

Wenn euch die Kampfeslust in die PvP-Zone treibt, könnt ihr aber euch auch als feindlich markieren und direkt andere Spielerinnen und Spieler angreifen.

Beides macht jedoch eure menschlichen Konkurrenten auf euch aufmerksam und letztere können euch während der Umwandlung besiegen und eure Samen stehlen. Habt ihr sie jedoch erfolgreich umgewandelt, kann euch der Staub nicht mehr abhanden kommen und gegen kosmetische Gegenstände eingetauscht werden. Kosmetische Gegenstände gibt es übrigens auch im Ingame-Shop zu kaufen. Welche Meinung Maurice dazu vertritt, erzählt er in seinem Video, alle Fakten gibt es in unserer Übersicht:

Totengeflüster

Der flüsternde Baum belohnt euch großzügig für eine bestimmte Anzahl an erledigten Quests.

Auf der Karte findet ihr nach Abschluss eines bestimmten Kampagnen-Kapitels verschiedene Aufgaben des flüsternden Baums, die regelmäßig wechseln und etwa Kopfgeld-Jagden umfassen. Für den Abschluss erhaltet ihr Erfahrung, Gold und grausige Gaben. Zehn dieser Gaben könnt ihr am Baum dann gegen Loot und Erfahrung eintauschen.

Höllenflut

Wer nach dem Abschluss der Kampagne auf der Schwierigkeit Alptraum (Weltstufe 3) oder höher unterwegs ist, kann einer Höllenflut begegnen. In diesem Gebiet sind Dämonen deutlich stärker und zahlreicher, lassen dafür aber auch wertvollere Beute und Glut fallen. Mit dieser Währung könnt ihr Höllenfluttruhen öffnen, die reichlich Segen exklusiv für einen einzigen Gegenstandsplatz, wie für den Körper, die Beine oder Zweihandwaffen enthalten. Wenn ihr sterbt, geht die Glut allerdings verloren.

Was haltet ihr von der Open World? Glaubt ihr, dass euch die Aktivitäten Spaß machen werden, oder haltet ihr sie eher für überflüssig? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare!