Update: In einem Statement hat Electronic Arts klargestellt, was es mit dem automatischen Hinzufügen von Spielen zum Origin-Client auf sich hat:
»Einige von Ihnen haben festgestellt, dass in den letzten Wochen ältere EA-Spiele in der Origin-Bibliothek aufgetaucht sind und wir etwaige Verwirrung darüber aufklären: Wir haben eine Funktion [von Origin] getestet, die in einigen Fällen dazu führte, dass die Spiele in der Bibliothek erschienen sind. Zu keinem Zeitpunkt wurden irgendwelche Informationen in Ihrem Computer ausgelesen. Alle Informationen stammten direkt aus unseren registrierten Daten. (...) Wir werden mehr zu diesem Feature sagen, sobald wir können.«
Nutzer, die gerne ältere EA-Titel auf ihrer Festplatte via Origin starten wollen, können diese über ein Tool dem Origin-Klienten hinzufügen - Electronic Arts nennt dies »aktivieren«. Dazu muss man den jeweiligen Registrierungs-Code bei http://www.origin.com/activate eingeben.
Mehr Informationen zum Thema bietet EA unter https://help.ea.com/article/ an.
Ursprüngliche Meldung: Electronic Arts Online-Dienst Origin will alle auf einem Rechner installierten EA-Spiele unter seinem Dach vereinen - auch die, die als Retail- oder Steam-Version gekauft wurden und die noch keinem Origin-Zwang unterlagen.
Im DayOnePatch-Forum berichten einige User, nach dem Start von Origin seien plötzlich Start-Icons zu Spielen verfügbar gewesen, die sie schon Monate vorher bei Steam oder als Boxed-Version gekauft hatten - etwa Dead Space 2oder Mass Effect 2. Das Steam-Overlay sei aber nach wie vor aktiv gewesen; bei Origin sei lediglich eine Verknüpfung zum Start des Spiels hinterlegt worden.
Noch ist die neue Funktion aber nicht komplett bei Origin ausgerollt. Bei keinem unserer Testläufe wurden Steam- oder Retail-Spiele von EA bisher Origin hinzugefügt.
Fragt sich, wie Origin an die Daten der anderen installierten Spiele kommt. Offenbar fügt der Dienst auch Spiele hinzu, die nicht über den EA-Account offiziell registriert wurden.
User Mitsuhiko liefert bei Reddit eine Erklärung: Origin lässt eine Routine über die Windows-Registry und einige Ordner auf den Festplatten laufen, um EA-Spiele zu identifizieren. Der Dienst sucht dabei nur nach Dateinamen, liest gefundene Dateien aber nicht aus. Auch werden dabei keinerlei Daten an Electronic Arts übertragen.
Die Scanfunktion dient also nur dazu, alle EA-Spiele zentral über ein Start-Center zu verwalten.
Dass Origin die Festplatten auf Daten scannt, dürfte aber abermals bei Origin-Skeptikern nicht gerade für Begeisterung sorgen.
Quelle: thatvideogameblog
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