Overwatch - Spieler baut beeindruckende Kairo-Map in Unreal Engine, Fans begeistert

Ein Overwatch-Spieler hat neben seiner Abschlussarbeit eine Map gebaut, die man ohne Weiteres ins Spiel übernehmen könnte. Sein Wunsch: Irgendwann bei Blizzard arbeiten.

Overwatch-Fan Joshua Llorente hat ganz alleine eine beeindruckende Kairo-Map für das Spiel gebaut. Overwatch-Fan Joshua Llorente hat ganz alleine eine beeindruckende Kairo-Map für das Spiel gebaut.

Fleiß zahlt sich aus. Das beweist in diesem Fall Joshua Llorente. Er ist nach eigenen Angaben ein Selfmade-Künstler für 3D-Umgebungen und hat sich demzufolge seine Fähigkeiten selbst beigebracht. Wer nun aber glaubt, dass seine selbstgemachten Maps für Overwatch amateurhaft aussehen, der könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt liegen.

Das von ihm selbst erdachte und designte Konzept für eine Kairo-Map zum Blizzard-Spiel, sieht aus wie von den Overwatch-Entwicklern selbst geschaffen. Dazu nutzte er die Unreal Engine 4, 3ds Max, Substance Painter und Photoshop.

Wie von Blizzard

Der künstlerische Stil ist im Ergebnis quasi nicht vom Original zu unterscheiden und wie sich auf Reddit zeigt, wünschen sich bereits viele Fans, dass Llorente sich bei Blizzard bewirbt, um seine Ideen ins Spiel bringen zu können. Dort existiert eine Kairo-Map nämlich nicht.

Fun Fact: Ursprünglich war tatsächlich eine Kairo-Map für Overwatch geplant, doch sie wurde abgeändert und landete letztlich als Tempel des Anubis im Spiel.

Llorente hatte die Map in insgesamt zwei Monaten Arbeit erstellt, spielbar ist sie jedoch nicht, weshalb er auch keinen Download der Map bereitstellt, sondern nur das Video zeigt, welches ihr euch weiter unten ansehen könnt.

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Reddit macht Mut

Auf die Frage, warum er sich nicht bei Blizzard bewerbe, antwortete der junge Künstler, dass er noch viel zu lernen habe und noch nicht wisse, wie man eine vollständig optimierte und funktionierende Umgebung erschaffe.

Mehrere User auf Reddit ermutigten ihn, sich dennoch zu bewerben, da die Einstiegshürden wohl deutlich niedriger lägen, als er es wohl befürchte. Ein Blick auf das Video sollte zumindest beweisen, dass ihm in Sachen 3D-Umgebungen nicht bange sein muss.

Bereits zuvor hatte Llorente übrigens eine andere von ihm designte Karte gepostet. Die Favela-Map entstand in gerade einmal zwei Wochen.

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