PAKO 2 - Crazy Taxi für Verbrecher

PAKO 2 baut die Grundidee des Vorgängers deutlich aus. Als Fluchtfahrer müssen wir diesmal richtige Ziele erreichen und Gauner in Sicherheit bringen.

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In PAKO 2 liefern wir uns Feuergefechte mit der Polizei um Low-Poly-Verbrecher in Sicherheit zu fahren. Im optionalen Koop übernimmt ein Spieler das Steuer und der andere ballert auf die Verfolger. In PAKO 2 liefern wir uns Feuergefechte mit der Polizei um Low-Poly-Verbrecher in Sicherheit zu fahren. Im optionalen Koop übernimmt ein Spieler das Steuer und der andere ballert auf die Verfolger.

Als Gangster hat man es nicht leicht. Hinter einem Raubüberfall steckt viel Arbeit und Planung. Etwa wie man Sicherheitsvorkehrungen umgeht und dabei unerkannt bleibt. Und vielleicht am wichtigsten: Wie man schnellstmöglich vom Tatort entkommt.

In PAKO 2 setzen die Ganoven auf Arbeitsteilung. Wir sind Fluchtwagen-Fahrer und wissen nur, was wir wissen müssen: Wen wir wann wo abholen sollen und wohin es anschließend geht. Chauffieren wir unsere kriminellen Mitfahrer sicher ans Ziel, winkt uns ein Teil der Beute. Klingt simpel. Wäre da nicht die Polizei.

Hotline Miami trifft Crazy Taxi

PAKO 2 beginnt mit einer friedlichen Autofahrt. Aus der isometrischen Ansicht steuern wir unseren Wagen durch mal urbane, mal ländliche Low-Poly-Landschaften. Ein roter Pfeil leitet uns in die Richtung unserer ersten Kunden.

Allesamt Räuber, die gerade frisch von einem Überfall kommen. Erst, wenn alle eingestiegen sind, deutet ein nun blauer Pfeil in Richtung des neuen Ziels. Nun beginnt der komplizierte Teil der Arbeit. Denn sobald die Passagiere Platz genommen haben, nimmt die Polizei die Verfolgung auf.

PAKO 2 - Gameplay-Trailer zum Twin-Stick-Shooter-Rennspiel Video starten 0:41 PAKO 2 - Gameplay-Trailer zum Twin-Stick-Shooter-Rennspiel

Um einen Job erfolgreich abzuwickeln, müssen wir die Gesetzeshüter zwar nicht abhängen. Aber wir müssen die Fahrt bis zum Zielort überleben. Leichter gesagt als getan: Volkes Freund und Helfer will uns mit allen Mitteln das kriminelle Handwerk legen. Und schickt uns dafür einen niemals endenden Strom an schießwütigen Polizei-Einheiten auf die Fersen. Die schrecken auch nicht davor zurück, uns frontal zu rammen.

Multitasking für Verbrecher

PAKO 2 ist genauso Rennspiel, wie Twin-Stick-Shooter. Ordnungshüter halten wir uns also auch mit Waffengewalt vom Leib. Welchen Bonus wir am Ende kassieren, hängt von davon ab, wieviele Räuber-Gruppen wir in Sicherheit fahren. Sind alle Jobs in einem Areal beendet, steht noch die Flucht aus dem Gebiet an.

Unsere Belohnung wird dann mit der Anzahl der erledigten Jobs multipliziert. Legt aber die Polizei unser Auto lahm oder bauen wir einen fatalen Unfall, ist der Streifzug vorerst vorbei und wir verlieren vierzig Prozent des bereits erwirtschafteten Gewinns. Wie bei GTA rückt uns nach und nach mehr Polizei auf die Pelle.

Jedes Auto hat individuelle Statuswerte. Darüberhinaus kann man noch unterschiedlichste Waffen und Items anbringen. Jedes Auto hat individuelle Statuswerte. Darüberhinaus kann man noch unterschiedlichste Waffen und Items anbringen.

Mit dem erbeuteten Geld erweitern wir unseren Fuhrpark um neue Fahrzeugeund erstehen bessere Waffen. Einige Wagen spielen wir auch einfach mit erfolgreich abgeschlossenen Levels frei. Außerdem können wir die Status-Werte unserer Autos mit Upgrades frisieren und uns mit besonderen Items einen Vorteil in den Verfolgungsjagden sichern.

Koop ist King

PAKO 2 stammt vom finnischen Entwickler Tree Men Games und ist der Nachfolger des im Januar auf Steam veröffentlichtem PAKO. Im Gegensatz zum Vorgänger, hat PAKO 2 aber keinen klassischen Mehrspielermodus mehr. Dafür gibt's aber einen Koop-Modus, in dem ein Spieler den Wagen steuert, während der andere das Schießen übernimmt. Der neue Koop-Modus passt natürlich deutlich besser zum neuen, missionsbasierten Spielprinzip von PAKO 2.

PAKO 2 wurde am 16.11. nach sechs Monaten im Early Access auf Steam veröffentlicht. Das Spiel kostet rund 10 Euro und die Bewertungen fallen rundweg sehr positiv aus. Besonderes Lob gibt es für die Vielfalt an Fahrzeugen, Waffen und Upgrades. Ein auffälliger Kritikpunkt ist der relativ hohe Schwierigkeitsgrad.

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