Update vom 27. November
Es gibt ein Update zu Pathfinder: Wrath of the Righteous und dem neuen DLC. Während meines ursprünglichen Testdurchlaufs gab es einen sehr frustrierenden Bug, der das weitere Vorankommen unmöglich gemacht hat. Der Bug wurde mittlerweile von den Entwicklern gefixt. Ihr solltet nun also hoffentlich problemlos das Ende des Spiels erreichen können.
Wie geht es jetzt mit dem Test weiter?
Unglücklicherweise konnte das Studio den Bug zwar fixen, allerdings wurden die meisten meiner Spielstände dadurch inkompatible. Ich kann also leider nach wie vor nicht einfach weiterspielen, sondern muss den DLC wohl oder übel von vorne beginnen.
Das bedeutet, dass unser Test mit Wertung noch ein wenig länger auf sich warten lassen muss. Ich werde den Text dann nachreichen, sobald die notwendige Zeit da ist, um den DLC zu beenden und angemessen zu bewerten. Das kann durchaus noch über eine Woche dauern, da der Test des DLCs jetzt zeitlich mit einem anderen Projekt kollidiert.
Eine kleine, vorläufige Einschätzung findet ihr weiter unten!
Ursprüngliche Meldung
Gut geschriebene Enden sind eine hohe Kunst, die heutzutage viel zu selten praktiziert wird. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mich ermüden die ewig andauernden Geschichten, die ein Universum schier endlos weitertragen, um den Geldregen nicht abebben zu lassen. Manchmal sollten derartige Dinge einfach vorbei sein.
Drum ärgerte ich mich auch darüber, dass der letztjährige Pathfinder-DLC Through the Ashes gar kein Ende hatte. Der DLC brach vor dem scheinbar großen Endkampf einfach ab. Dabei gefiel mir die Geschichte eigentlich sehr gut. Jetzt bekommt der DLC endlich eine Fortsetzung, die mit Lord of Nothing die begonnene Story abseits der Handlung des Hauptspiels zu Ende erzählt.
Ich konnte den DLC für einen geplanten Test sogar bereits spielen - ein Ende habe ich aber auch dieses Mal nicht gesehen. Nur liegt das diesmal dummerweise nicht daran, dass noch ein Nachfolger folgen soll. Diesmal machte mir die Technik einen dicken Strich durch die Rechnung.
Und das ist der Grund, wieso ihr gerade auch keinen Test mit Wertung lesen könnt, sondern lediglich eine gut gemeinte Warnung.
Ein Gefährte auf Abwegen
Nichts ärgert mich mehr, als negativ über ein eigentlich gutes Spiel schreiben zu müssen. Ich hasse das. Gerade bei Pathfinder: Wrath of the Righteous, einem meiner liebsten Oldschool-Rollenspiele überhaupt, und bei einem Team wie Owlcat, das ich über alle Maßen schätze.
Aber ich kann euch den neusten DLC bei aller Liebe nicht empfehlen. Beziehungsweise muss ich sogar sagen: Kauft die Erweiterung besser erst einmal nicht. Zumindest besteht die Gefahr, dass es euch dann wie mir ergeht.
Denn Lord of Nothing ist verbuggt. Und in meinem Fall sogar so sehr, dass ich das Spiel nicht durchspielen konnte. Einfach, da zu einem gewissen Zeitpunkt in der Story einer meiner wichtigsten Gefährten komplett verschwand.
Der gute Sendri ist Dreh- und Angelpunkt der Geschichte von Lord of Nothing und ausgerechnet dieser wichtige Charakter wurde in meinem Durchgang grundlos verschluckt. Das sorgte schließlich dafür, dass im späteren Verlauf gewisse Quests und Ereignisse nicht ausgelöst werden konnten. Das Laden eines vorherigen Spielstandes brachte keine Besserung.
Ich hänge also fest und könnte höchstens ein komplett neues Spiel starten in der Hoffnung, dass dieses Mal alles gut geht. Es ist nicht auszuschließen, dass es sich um einen Sonderfall handelt, der nicht bei jedem Durchgang eintritt. Zumindest war dem Studio der Bug nicht bekannt, bis ich sie darüber in Kenntnis setzte. Was zumindest für einen Exoten spricht.
Das Team schraubt im besten Fall auch bereits an einem Hotfix. Doch noch gibt es keinen Hinweis darauf, dass der Fix bis zum Release am 21. November um 17 Uhr auch parat steht. Ich werde diesen Artikel auf jeden Fall aktualisieren, sollte ich neue Informationen bekommen.
Das gilt auch für weitere kleine Bugs, die mir beim Spielen auffielen. Das waren aber nur Details wie fehlende Lokalisierung und falsch dargestellte Infotexte.
Eigentlich ein guter DLC
Entsprechend gibt es von uns heute auch noch keine Wertung zu Lord of Nothing. Ich kann nur eine Kaufwarnung aussprechen. Zumindest kenne ich aber bereits genug Inhalte, um eine erste Einschätzung zu Fällen.
Und die fällt durchaus wohlwollend aus. Denn bevor mir der Bug jeglichen Spaß vermieste, war ich von Lord of Nothing begeistert. Erwartet kein episches Abenteuer auf dem Niveau des Hauptspiels. Aber gemessen an vielen anderen DLCs für Wrath of the Righteous steht Lord of Nothing richtig gut da.
Eben, da das Oldschoool-Rollenspiel hier seine Stärken öfter ausspielt. Mehr spannende Szenarien, mehr Abwechslung, dafür weniger ungelenke Experimente. Einfach nur eine interessante Geschichte am Rande des fünften Kreuzzuges. Genau, was ich mir erhofft habe.
Jetzt muss Lord of Nothing das alles nur noch zu einem befriedigenden Ende bringen. Sobald ich das sehen durfte, könnt ihr auf GameStar einen vollständigen Test zum DLC nachlesen. Denn Enden sind eine gute Sache, von denen wir alle profitieren.
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