Die Starbreeze Studios, gegründet im Jahr 1998 von Mitgliedern der schwedischen Demoszene, haben schwere Zeiten hinter sich. Die Firma, bekannt und beliebt für Actionspiele wie The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay (2004) oder clevere Abenteuer wie Brothers: A Tale of Two Sons (2013) befand sich in den 2010ern dank des spektakulär erfolgreichen Heist-Shooters Payday 2 (2013) eigentlich auf einer sehr bequemen Erfolgswelle.
Dann kam 2018, und mit ihm die lange, zermürbende, von vielen Fehlschlägen geplagte und schlussendlich als kolossaler Flop endende Entwicklung von Overkill's The Walking Dead, die Starbreeze beinahe die Existenz gekostet hätte.
Die Firma wurde wegen Verdachts auf Insider-Trading von schwedischen Behörden untersucht, Ende 2018 folgte die Insolvenz. Starbreeze musste viele Mitarbeiter und Lizenz-Tafelsilber gehen lassen. Aber das Gesundschrumpfen hat sich gelohnt: Aktuell arbeiten dank finanzstarker Unterstützung von Publisher Plaion wieder mehr als 120 Entwicklerinnen und Entwickler aus mehr als 30 Nationen in den weiten Büros im Herzen von Stockholm.
Und zwar an Payday 3, das aufmüpfigen Emporkömmlingen wie Crime Boss: Rockay City zeigen möchte, wer im Heist-Business die Hosen anhat. Wie es das anstellen will, davon konnten wir uns beim Anspielen selbst überzeugen.
Die Rückkehr der Grinsemasken
Der Build, den wir direkt bei Starbreeze etwa drei Stunden lang kooperativ spielen konnten, war laut Aussage von Lead Producer Andreas Häll-Penninger etwa einen Monat alt. Speziell für das Anspielevent war schon eine Tonne an Ingame-Inhalten freigeschaltet: Waffen, Ausrüstung, Klamotten, Masken, Skills, das Konto voller Geld - normalerweise würde es Tage dauern, um auf diesen Stand zu kommen, wenn nicht gar Wochen!
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