Police Stories - Wer zuerst schießt, verliert

Im Top-Down-Shooter Police Stories bringen wir Kriminelle zur Strecke. Dabei ist Vorsicht geboten. Denn es gibt Vorschriften. Wahllos Straftäter umbringen, ist keine Option, auch wenn das Spiel, wie Hotline Miami aussieht.

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Im Top-Down-Shooter Police Stories muss man sich mal mit Kleinkriminellen herumschlagen, mal mit ausgewachsenen Verbrecher-Syndikaten auf Tuchfühlung gehen. Außerdem plagt die Gesetzeshüter hier noch ein ganz anderer Quälgeist: Vorschriften.

Ein vielseitiger Job

Wir sind Officer John Rimes. Gemeinsam mit unserem Partner Rick Jones mischen wir die Verbrecherwelt auf. Das Duo bekommt es mit unterschiedlichen Delikten zu tun. Mal müssen die zwei eine Geiselnahme beenden, mal ein Terroristen-Netzwerk ausheben. Oder, wie der Trailer zu Police Stories zeigt, eine Bombe entschärfen, während im Hintergrund eine berümte Zeitmaschine parkt.

Immer müssen sie sich durch ein Gebäude bewegen in dem Gegner, Beweisstücke und Geiseln zufällig generiert sind. Die Performance der beiden Polizisten wird nach Punkten bewertet. Schnelligkeit ist dabei ein Kriterium. Aber Tempo um jeden Preis gibt Punktabzug.

In Police Stories müssen wir schnelle Entscheidungen treffen: Können wir einen Verbrecher festnehmen oder müssen wir ihn ausschalten? In Police Stories müssen wir schnelle Entscheidungen treffen: Können wir einen Verbrecher festnehmen oder müssen wir ihn ausschalten?

Erreichen wir nicht die notwendige Punktzahl, können wir das Level nicht erfolgreich beenden. Anstatt sich also brachial einen Weg zu bahnen und auf alles zu schießen, was sich bewegt, muss das Polizisten-Duo strategisch vorgehen.

Die Polizei - Dein Freund und Gegner

Alle Verbrecher handeln nach einem von drei Verhaltensmustern. Entweder sie sind aggressiv, unsicher oder alarmiert. Aggressive Gegner erkennt man unschwer daran, dass sie ohne zu zögern auf uns schießen. Diesen Feind-Typ schaltet man am besten schnell aus.

Ist unser Gegenüber aber unsicher, haben wir die Möglichkeit, ihn zur Aufgabe zu zwingen. Falls wir uns klug anstellen, können wir ihn friedlich festnehmen. Einen unsicheren Gegner zu töten, schlägt sich negativ auf unsere Wertung nieder.

Alarmierte Verbrecher wissen von unserer Anwesenheit. Sie suchen entweder aktiv nach uns oder verbarrikadieren sich in einem Raum und zielen auf die Tür. Wollen wir Munition sparen, können wir ihnen aus dem Weg gehen.

Schießen oder nicht schießen?

Das ist hier die Frage. Ein Polizist sollte zwar möglichst nicht den ersten Schuss abfeuern. Zur Wehr setzen, dürfen wir uns aber schon. Munition ist allerdings Mangelware.

Ob wir jemanden erschießen, ihn besser mit einer Betäubungsgranate außer Gefecht setzen oder ob die Chance besteht, ihm Handschellen anzulegen, sollten wir also genau abwägen.

Police Stories - Screenshots ansehen

Hilfestellung leistet Officer Rick Jones. Unser Partner scheint jede Menge Führung zu benötigen: Erteilen wir ihm Befehle, steigt seine Trefferquote deutlich an. Ohne unsere direkte Kontrolle ist er dafür wesentlich weniger hilfreich.

Die Kickstarter-Kampagne

Der in St. Petersburg ansässige Entwickler Mighty Morgan hat eine Kickstarter-Kampagne zu Police Stories ins Leben gerufen. Das Finanzierungsziel beträgt 25.000 Euro. Die Kampagne ist noch bis zum 2. Juli aktiv und hat bisher gute 7.500 Euro eingenommen.

Eine Download-Version des Spiels gibt es ab einem Mindestbeitrag von 15 Euro. Weitere Stretch-Goals umfassen zerstörbare Objekte (30.000 Euro), zusätzliche Spielmodi (35.000 Euro), fünf neue Levels und Feinde (40.000 Euro) und einreißbare Wände (45.000 Euro).

Einen konreten Release-Termin hat Police Stories noch nicht. Sollte die Kickstarter-Kampagne ein Erfolg werden, rechnen die Entwickler aber noch in diesem Jahr mit einem Release auf Steam für den PC. Über eine Veröffentlichung für Konsolen ist bisher nichts bekannt.

Die Entwickler verlangen kein blindes Vertrauen von ihren Unterstützern: Eine Alpha-Version von Police Stories kann man auf der Kickstarter-Seite bereits kostenlos herunterladen.

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