Eine offene Welt, weitläufige Außenareale und Autorennen - Diese Beschreibung klingt so ganz und gar nicht nach einem typischen Id-Software-Shooter der Marke Doom 3. Fünf Jahre sind seit dem dritten Marsbesuch vergangen, höchste Zeit für etwas Neues. Rage heißt das neue Projekt, das an vielen Stellen mit der Firmentradition bricht. So finden sich vielfältige Anleihen aus den unterschiedlichsten Richtungen im Konzept für den Actiontitel wieder. Aufrüstbare Waffen und sogar ein Crafting-System soll es in dem Ego-Shooter geben. Die Männer um Lead Designer Matt Hopper wollen nichts weniger, als das Rad neu erfinden. »Wir wollen den Leuten eine neue Erfahrung vermitteln, fast wie ein neues Genre«.
Kein Crysis
In welcher Epoche Rage spielt ist nicht näher bekannt, aber die Zeiten könnten bessere sein. Die Erde erwartet eine verheerende Bedrohung aus dem All. Wer jetzt übelgelaunte Bewohner fremder Planeten vermutet, liegt aber falsch. Ein Meteorit droht das Leben auf der Oberfläche des blauen Planeten auszulöschen. Emsig baut die Menschheit Archen -- und versenkt die in der Erde, statt sie aufs Wasser hinaus zu schicken oder ins All zu schießen. Doch bei weitem nicht alle Erdenbewohner finden in den unterirdischen Schutzzonen Platz. Wissenschaftler, Politiker und andere irgendwie höher gestellte Herrschaften haben Vorrang und sollen als Elite den Fortbestand der Menschheit sichern. Doch statt wie geplant schon kurz nach der Katastrophe wieder an die Oberfläche zurückzukehren, ruhen die Rettungskapseln volle 80 Jahre im Erdboden. Zufall oder Sabotage?
In jedem Fall wird der Spieler einen der Insassen übernehmen. Der staunt nicht schlecht, als er aus dem Kälteschlaf erwacht und die neue Welt erblickt. Überraschend viele haben an der Oberfläche die Katastrophe überlebt und eine neue Zivilisation gegründet, die sich nun der alten, aus dem Maulwurfsdasein auftauchenden Führungsebene nicht unterwerfen will. Der ganze Planet trägt die Narben des Meteoriteneinschlags: Mutanten durchstreifen karge Steppen, Banditen und Siedler streiten sich um die kargen Lebensräume. Dazu kommt eine geheimnisvolle Organisation. »The Authority« scheint von unserem Auftauchen gar nicht erfreut zu sein.
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