Suspicious Minds
Eine Leihgabe aus dem Splinter Cell-Universum ist die so genannte Snake Cam. Damit schaut Logan Keller heimlich unter Türen durch, um die Situation im nächsten Raum auszuspionieren. Der Clou: Per »Team Tag« kann er bis zu zwei Feinde markieren, die von den Kameraden bevorzugt erledigt werden, wenn Keller den Befehl zum Aufsprengen der Tür gibt. Dieses Taggen funktioniert auch, wenn sich die Rainbows an Fassaden abseilen - auf Wunsch sogar kopfüber - und dann gemeinsam durch die Fenster brechen. Beim Anspielen von Rainbow Six: Vegas hat uns diese Funktion schon sehr viel Spaß gemacht. Es ist extrem befriedigend, wenn ein so vorbereitetes Manöver in wenigen adrenalingeschwängerten Sekunden erfolgreich über die Bühne geht. In diesen Momenten geht das OPA-Konzept der Entwickler voll auf.
OPA hat nichts mit Sam Fisher zu tun, sondern steht für »Observe, Plan, Assault«, also »Beobachten, Planen, Angreifen«. Das heißt nichts anderes, als dass Sie immer wieder blitzschnell die Situation analysieren müssen, um dann fix die weitere Vorgehensweise zu entscheiden. Denn im terrorgeschüttelten Las Vegas herrscht ständig Zeitdruck. In einer Szene sollen wir etwa eine Geisel befreien, die von den Entführern vor laufenden Kameras gefoltert wird. Wer dabei zu lange an seiner Taktik herumtüftelt, rettet nur noch eine Leiche.
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