Rebellen-Genossen
Meist agieren Sie als einsamer Held, nur selten sind Sie in rebellischer Begleitung unterwegs oder beschützen einen Überläufer vor seinen Ex-Kollegen. Regelmäßig melden sich der abtrünnige Computerspezialist Hendrix und die Rebellenkollegin Eos per Funk und helfen mit Hinweisen oder moralischer Unterstützung. Gleich dreimal streunen Sie verkleidet in feindlicher Umgebung herum; die Wachen erkennen sie nur, wenn Sie zur Waffe greifen oder sich zu sehr nähern. Geskriptete Szenen in der 3D-Engine erzählen immer wieder von den Schicksalen anderer Revoluzzer; allerdings sind diese Szenen längst nicht so aufwändig und originell wie in Half-Life. Darüber hinaus ist auch die Spielzeit kürzer als im Valve-Klassiker: Einigermaßen erfahrene Shooter-Fans ballern sich in 15 bis 20 Stunden in Freiheit.
Zerstörbare Levels
Die Geo-Mod-Engine erlaubt es Ihnen, beliebige Teile des Levels wegzusprengen - bisher mussten zerstörbare Stellen extra designt werden. Mit ausreichend Munition ist es jetzt tatsächlich möglich, sich wie ein Maulwurf seinen Gang ins Erdreich zu buddeln. Das funktioniert allerdings nur da, wo kein hartes Material blockiert. Felsen in Minen geben nach, aber Stahlgänge oder Betonböden bekommen nicht mal ernsthafte Dellen. Diese Unterscheidung stellt sicher, dass Sie keine handlungsentscheidenden Orte oder Sequenzen verpassen.
Spielerisch fiel den Entwicklern damit allerdings nicht allzu viel ein. Gleich zu Beginn können Sie mal einem Panzerfahrzeug die Brücke unter den Rädern wegpusten, außerdem finden Sie hinter einigen auffällig langen Bergwerksgängen ein bisschen Extra-Munition oder eine neue Waffe. Vor allem dient Geo-Mod aber dazu, dass Sie ohne die sonst üblichen Schlüssel weiterkommen und neben verschlossenen Türen einfach ein Loch in die Wand jagen.
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