Nach Live for Speed S2 gibt's seit Ende August nun ein zweites Rennspiel, das nicht im Laden, sondern nur über die Website des Herstellers per Download erhältlich ist. Doch anders als beim Independent-Spiel Live for Speed sitzt hinter rFactor das Entwicklerteam Image Space, die beispielsweise F1 2001 und F1 2002 für Electronic Arts programmierten.
Wir haben bereits einige Runden für Sie gedreht: Das Fahrverhalten ist ähnlich realistisch wie das in GT Legends oder Live for Speed S2. In der Werkstatt dürfen Sie in vielen Menüs nahezu jede Fahrzeugeinstellung selber vornehmen. Umfangreiche Diagramme helfen beim Feintuning. Einsteiger hingegen regeln mit wenigen Klicks zwischen Beschleunigung und Kurvenlage. Allerdings lässt sich rFactor deutlich gutmütiger steuern als die Konkurrenz -- jedoch nur mit Lenkrad, die Tastatursteuerung können Sie getrost vergessen.
Im Gegensatz zu Live for Speed S2 bietet rFactor fünf unterschiedliche Singleplayer-Meisterschaften mit je drei Kursen an, in denen Sie Preisgelder kassieren. Die Knete investieren Sie wie in Juiced in Seitenschürzen, breitere Reifen oder einen Heckspoiler. Zudem gibts diverse Teile, die die Motorleistung oder Bremskraft verstärken.
Die größte Schwäche von rFactor ist der mangelhafte Umfang: Gerade einmal sechs (lizenzlose) Fahrzeuge, sieben Strecken und knapp 40 Tuning-Teile stehen zur Verfügung -- viel zu wenig für ausgiebigen Spielspaß. Dafür ist das Spiel so Mod-kompatibel wie kein zweites Rennspiel. Auf der Website finden Sie neben zahlreichen Fan-Mods sogar vorgefertigte Texturschablonen für die Autos. So können Sie ratzfatz eigene Fahrzeug-Skins erstellen.
Anders als Live for Speed S2 müssen Sie rFactor sofort nach der Installation freischalten. Sie dürfen also nicht erst mit einer geringeren Auswahl an Autos und Strecken Probefahren. Der Aktivierungsschlüssel kostet knapp 41 Euro.
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