Schon am Freitag letzter Woche hatte die Consumer Product Safety Commission (CPSC) in den USA empfohlen, das Samsung Galaxy Note 7 auszuschalten und nicht mehr aufzuladen oder zu verwenden. Grund für diese Warnung war, dass es auch einige überhitzende Akkus bei normaler Nutzung des Smartphones gegeben hatte.
Anscheinend hatte diese Warnung eine Familie in den USA noch nicht erreicht, da dort ein sechs Jahre alter Junge am Samstagabend ein Galaxy Note 7 nutzte, um darauf Videos anzusehen, als der Akku explodierte. Die Junge erlitt dabei Verbrennungen, ist nach einer Behandlung im Krankenhaus aber wieder zuhause. Allerdings hat er nun laut seiner Großmutter Angst vor Smartphones. Die Familie hat laut der New York Post auch Kontakt zu Samsung aufgenommen, wollte dazu aber keine weiteren Angaben machen.
Das südkoreanische Unternehmen arbeitet derweil daran, den Austausch der bisher ausgelieferten Geräte in Gang zu bringen. Bisher war allerdings nicht klar, wie Kunden im Handel erkennen können, ob es sich bei einem Gerät um ein Smartphone mit einem bereits ausgetauschten und sicheren Akku handelt oder nicht. Samsung Australien hat nun bekanntgegeben, dass die Aufkleber auf den Verpackungen der sicheren Versionen in der Nähe des Barcodes ein kleines schwarzes Quadrat aufweisen. Außerdem befindet sich auf der Verpackung ein zusätzlicher weißer Aufkleber mit dem Buchstaben S in Blau.
Kunden, die ganz sicher gehen wollen, können auch die IMEI-Nummer eines Smartphones demnächst in einer Online-Datenbank abfragen. Jedes Gerät hat seine eigene IMEI-Nummer, über die Samsung feststellen kann, ob es sich um ein Austauschgerät handelt oder nicht.
Quelle: New York Post, Samsung AU
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