Wegweiser-Comeback
Erst bei genauerem Hinsehen zeigen sich in der 3D-Landschaft bekannte Elemente: Vor den Gebäuden liegen Warenstapel, zum Beispiel Bierfässer, Kornsäcke oder Tuchrollen. Und noch immer weht über jedem Haus die Fahne des Besitzers. Allerdings fehlen die Türme, die bislang zur Ausweitung des Herrschaftsgebiets nötig waren. Wie Eroberungen in Siedler 5 funktionieren, hat Blue Byte noch nicht entschieden.
Kleines, aber für Kenner extrem wichtiges Detail: Im Dorf verteilte Wegweiser erinnern an die ersten beiden Siedler-Teile. Darin war effizienter Straßenbau einer der Schlüssel zum Sieg. Ob dieses Spielelement in gleicher Form auch in Sied- ler 5 zu finden ist, wollen die Entwickler jedoch noch nicht verraten. Wir vermuten zumindest, dass sich viele Fans (wie auch wir) in den Gesprächen mit Blue Byte ein Comeback der Wege gewünscht haben.
Weg mit den Wikingern!
Römer, Maya, Wikinger oder Trojaner müssen in Siedler 5 daheim bleiben. Gut so, die Unterschiede zwischen den Völkern waren ohnehin nur klein. Der neueste Teil der Reihe kehrt zu seinen Szenario-Wurzeln zurück, Sie bauen und kämpfen wieder im mittelalterlichen Europa. Fachwerkhäuser und gotische Kirchen bestimmen das Bild, statt Blasrohrträgern und den skurrilen Zeppelinen des Dunklen Volks ziehen nun handelsübliche Bogenschützen oder Ritter in die Schlacht. Apropos Ritter: eine - wenn auch simple - Hintergrundgeschichte gibt's in Siedler 5 natürlich auch: Der »Schwarze Ritter« und seine Schergen unterjochen das Land, Sie müssen ihn aufhalten.(MS)
Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 05/2004.
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