Musik in Spielen ist ein stark unterschätztes Feature. Ähnlich wie in Kinofilmen kann die Musik in einem Spiel stark dazu beitragen, wie ein Spieler den jeweiligen Moment wahrnimmt. Musik soll Emotionen verstärken und einen unterbewussten Zusammenhang zur Situation schaffen. Soweit die Theorie. In der Praxis ist Musik in Spielen sehr häufig extrem repetitiv, manchmal sogar belang- und lieblos. Das führt dazu, dass viele Spieler Musik direkt bei Spielstart ausschalten.
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Die Entwickler von Star Citizen sind sich dieses Problems bewusst. Diesbezüglich ist CEO Chris Roberts Erfahrung mit der Filmbranche (Lucky Number Slevin, Lord of War, Outlander) sicherlich eine treibende Kraft hinter der detaillierten und ambitionierten Art und Weise, in der Musik in Star Citizen und Squadron 42 umgesetzt werden soll.
Geoff Zanelli komponiert für Squadron 42
Während Pedro Macedo Camacho die Musik für das persistente Universum (Star Citizen) schreibt, hat sich Roberts für die musikalische Untermalung des eher cineastischen und storygetriebenen Spielerlebnisses in Squadron 42 die Unterstützung eines bekannten Komponisten gesichert.
In der aktuellen AtV-Folge spricht Geoff Zanelli (Pirates oft he Caribbean, Dead Men Tell No Tales, Outlander) ausführlich über seine Arbeit am Soundtrack zu Squadron 42. Zusätzlich bekommen wir sehr interessante Einblicke in die technische Umsetzung durch Audio Director Lee Banyard und Senior Sound Designer Ross Tregenza.
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Hochdynamisches Musiksystem
Auch bei der Musik sind der angestrebte Detaillevel und die schiere Ambition überwältigend. Cloud Imperium Games versucht, Wiederholungen in Grenzen zu halten uns anstatt dessen ein hochdynamisches System zu etablieren. Dabei wird vor allem Wert auf nahtlose Übergänge gelegt, schlichte Fade-In/Out-Effekte sind nicht erwünscht.
Darüber hinaus soll sich die Musik an feinste Details anpassen. Beispielsweise soll die Musik einen heroischen Stil annehmen, wenn ein Spieler gegen zwei Gegner kämpft und sich im Vorteil befindet. Gegen eine erdrückende Übermacht soll sich stattdessen eine bedrohliche musikalische Untermalung einstellen.
Regionale Server kommen schon mit 2.6.1
Das nächste Update für die Alpha von Star Citizen steht kurz vor der Veröffentlichung. Patch 2.6.1 kommt laut einem Newsletter von CEO Chris Roberts gut voran. Sobald letzte Stabilitätsprobleme behoben sind und die derzeitige Arbeit an der UI abgeschlossen ist, wird der Patch veröffentlicht.
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Die für 2.6.2 geplanten regionalen Server werden vorgezogen, weil die zuständigen Teams bereits große Fortschritte gemacht haben. Daher werden Spieler mit Update 2.6.1 wählen können, ob sie sich über Server in Nord-Amerika, Europa oder Australien einwählen können. Das dürfte die derzeit auch bei uns vorherrschenden hohen Latenzen erheblich senken und lagfreies Spielen in greifbare Nähe rücken.
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