Erinnert ihr euch noch an Albion Online? Das deutsche MMO erschien bereits 2017 auf Steam und konnte sich in den vergangenen Jahren einen soliden Spielerstamm aus rund 10.000 Spielern gleichzeitig aufbauen.
Seit einigen Tagen gehen die Spielerzahlen jedoch durch die Decke: Mehr als doppelt so viele Spieler sind plötzlich in der Sandbox unterwegs, über 25.000 Spieler waren am Wochenende online. Wir klären, woher der plötzliche Erfolg kommt.
Warum Albion Online gerade beliebt wie nie ist
Was war passiert? Besonders erfolgreiche MMOs, wie etwa Lost Ark, werden oft von westlichen Publishern aus Asien zu uns gebracht. Doch diesmal dreht der deutsche Entwickler Sandbox Interactive den Spieß um und bringt sein Spiel in den Fernen Osten. Mit dem großen Update Albion Ost wurde nun die Veröffentlichung des Asia-Servers gefeiert, der in Singapur steht.
Warum ist das auch für uns spannend? Albion Online versteht sich als echte Sandbox und erinnert damit an glorreiche MMOs wie Ultima Online oder EVE Online. Auch hier wird die gesamte Wirtschaft von den Spielern gesteuert, die mit Crafting-Fertigkeiten alle Ressourcen und Gegenstände selbst beschaffen.
Wie das funktioniert, erklärt der folgende Trailer:
So lässt sich auch als Bergarbeiter, Schneider oder Holzfäller ein profitables Leben im MMO führen und sich das Geld für ihr eigenes kleines Anwesen verdienen. Auf dem neuen Server können jetzt alle Spieler bei Null anfangen. Wenn ihr also Lust auf das Sandbox-MMO habt, ist jetzt eure beste Chance zum Einstieg.
Hinweis: Albion Online ist Free2Play, allerdings gibt es kostenpflichtige Boni. Mit einer Premium-Mitgliedschaft für rund 15 Euro im Monat steigt ihr etwa schneller in den Fertigkeiten auf, verdient mehr Silbermünzen und erntet mehr Ressourcen beim Farmen. Besonders ausdauernde Spieler können ihr verdientes Silber aber auch in Gold umtauschen und sich damit den Premium-Status leisten.
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