Mit den Steam Machines und der zusätzlichen Hardware wie dem Steam Controller und Steam Link will Valve das heimische Wohnzimmer erobern. Ob das vor allem den Steam Machines gelingen kann, wird allerdings von vielen bezweifelt, beispielsweise auch von Heinrich Lenhardt in seiner Beurteilung der kleinen Rechner. Nun hat Valve auch offiziell den Verkauf der Steam-Hardware in vielen Ländern gestartet und die entsprechende Seite im Steam-Store angepasst.
Der neue Steam Controller, der schon seit einiger Zeit an Vorbesteller ausgeliefert wurde, soll das Spielen auf großen Bildschirmen auch mit Titeln ermöglichen, die eigentlich nicht auf Gamepad-Steuerung ausgelegt sind. Der Preis für den Controller liegt bei 54,99 Euro. Steam Link ist eine Streaming-Box, die das Streamen von Spielen über das heimische Netzwerk ermöglicht und so beispielsweise Titel, die auf einem High-End-Spiele-PC laufen, auf einem Fernseher im Wohnzimmer gespielt werden können. Steam Link kostet ebenfalls 54,99 Euro.
Die Steam Machines sind dagegen komplette PCs, auf denen statt Windows die von Valve erstellte Linux-Variante SteamOS läuft. Steam Machines können von vielen verschiedenen Herstellern angeboten werden. Allerdings listet Valve zum aktuellen Zeitpunkt nur drei Steam Machines von den Herstellern Alienware, Syber und Zotac im Hardware-Store. Bei diesen Rechnern gehört laut Beschreibung auch ein Steam Controller zum Lieferumfang. Bislang werden hier noch keine Preise genannt.
Valve weist in der Pressemitteilung darauf hin, dass es bislang bei Steam schon mehr als 1.500 Titel gibt, die mit SteamOS funktionieren. Steam Controller und Steam Link sollen auch über andere Händler und Amazon verkauft werden. In unserem Test hat der Steam Controller eine sehr gute Bewertung erhalten, auch wenn das Gamepad etwas Eingewöhnungszeit benötigt und die Präzision von Maus und Tastatur nicht erreicht wird.
Quelle: Pressemitteilung
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