Steam Sale: Diese 9 Survival-Tipps aus der Redaktion sind jetzt besonders günstig

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Pathologic 2
Green Hell
State of Decay (2)
Starbound

This War of Mine
Don’t Starve Together
Subnautica: Below Zero
DayZ
The Forest

Eigentlich sollte man meinen, das Leben selbst sei bereits die größte Survival-Herausforderung, die ein Mensch bestreiten muss. Hier sagt im Gegensatz zu Survival-Spielen aber niemand »Ui, toll, wenn ich vergiftetes Wasser trinke, dann sterbe ich sogar!« Das wird von uns Banausen als ganz selbstverständlich angesehen.

Umso mehr feiern wir es aber in unseren liebsten Überlebensspielen, von denen aktuell zahlreiche auf Steam im großen Survival Sale günstig abzustauben sind. Aber damit ihr wisst, was sich bei all den Angeboten auch wirklich lohnt, haben wir euch 9 unserer Lieblings-Survival-Spiele herausgesucht, die wir euch ganz besonders ans Herz legen. Viel Spaß beim Stöbern!

Pathologic 2

2:24 Pathologic 2

Release: 2019 | Entwickler: Ice-Pick Lodge | Preis & Rabatt: 12 Euro (60 Prozent reduziert)

Géraldine Hohmann: Eigentlich ist es unmöglich, die Spielerfahrung von Pathologic zu beschreiben. Naja, schade, ich empfehle es euch trotzdem, viel Spaß!

... Das reicht euch nicht, was? Okay, ich versuche es mal. Pathologic 2 wirft euch in eine Open World, die von Pest und Tod heimgesucht wird und euch 12 Tage Zeit gibt, hinter das Geheimnis der Stadt zu kommen. Die wirkt wie aus einem Fiebertraum, den ich habe, wenn ich im Winter mal wieder konsequent keinen Schal trage.

Pathologic 2 ist gleichzeitig ein Remake und ein Sequel zum Survival-Geheimtipp Pathologic und es spielt zeitgleich in einer alternativen Version der Geschichte und als Anschluss der Geschichte. Aber keine Sorge, ihr braucht weder Vorwissen aus Teil 1 noch einen Doktortitel, um Pathologic 2 genießen zu können. Nur eine Offenheit, alles zu vergessen, was ihr über Spiele und Stories zu wissen glaubt.

Rein spielerisch mixt es ein Rätsel-Adventure mit Survival-Horror à la Resi und klassischem Survival mit Grundbedürfnissen wie Nahrung und Gesundheit. Aber es ist noch so viel mehr. Wenn ihr euch jetzt denkt »Was zur Hölle hat Géraldine da jetzt wieder erzählt«, dann lasst es euch besser von Natalie erklären, die hat das nämlich schon wesentlich kompetenter gemacht. Sowohl in ihrer Kolumne in der sie erzählt, was Pathologic so einzigartig macht, als auch in unserem Podcast:

Link zum Podcast-Inhalt

Green Hell

1:41 Green Hell - Trailer: Solo-Survival im Amazonas kommt gut an

Release: 5. September 2019 | Entwickler: Creepy Jar | Preis & Rabatt: 15 Euro (30 Prozent reduziert)

Dimitry Halley: Eigentlich habe ich Green Hell schon viel zu oft empfohlen, weil ich in puncto Survival weniger Erfahrung vorzuweisen habe als Bear Grylls beim Essen mit Messer und Gabel, aber hey, das Spiel verdient einfach eine Erwähnung. Denn wenn schon Survival, dann bitte richtig! Green Hell ist so Hardcore, dass ich schon sterben kann, wenn ich mir vor dem Essen die Finger nicht wasche. Da denken manche jetzt sicher an Musikfestivals, aber Green Hell hat ein viel spannenderes Szenario: den Dschungel.

Neben Shadow of the Tomb Raider und einigen anderen Exoten taucht eigentlich kaum ein Spiel in die faszinierende Welt des Amazonas-Regenwalds ein. Und ich verstehe auch warum: Bei so einem Szenario kann ich als Entwickler keine halben Sachen machen. Kaum ein Ort auf der Welt bebt so vor Leben - überall Pflanzen, Vögel, Schlangen, Affen, Raubkatzen und, und, und. Ein Spiel wie Green Hell ist enormer Aufwand, aber der hat sich in dem Fall gelohnt.

Green Hell ist keine reine Sandbox. Ihr verfolgt in der Storykampagne eure entführte Forschungspartnerin und müsst dabei tunlichst verhindern, an irgendwelchen Verletzungen, an Hunger, Durst oder Nährstoffmangel zu sterben. Dabei ist das Spiel gar nicht so unerbittlich, wie es von außen scheint: Das Tutorial gibt euch die wichtigsten Hinweise mit auf den Weg, für den Rest findet ihr auf YouTube viele Hilfestellungen und nach all den Patches läuft das Spiel deutlich runder als noch zum Release. Für 15 Euro auf jeden Fall eine Reise wert.

State of Decay (2)

5:30 State of Decay 2 - Test-Video zum Open-World-Zombiespiel

Release: 27. April 2015/13. März 2020 | Entwickler: Undead Labs | Preis & Rabatt: 5,70 Euro/10,19 Euro (jeweils 66 Prozent reduziert)

Vali Aschenbrenner: Survival ist für mich wie Arbeit. Deswegen kann ich mit dem Genre eigentlich gar nicht mal so viel anfangen. Denn wirklich entspannt bin ich nicht, wenn ich hungrig und frierend durch eine offene Spielwelt irre und mein schäbiger Knüppel beim dritten Schlag in seine Einzelteile zerbricht. Zwar kann ich die Faszination bei dem Genre durchaus nachvollziehen, für mich bedeutet Survival aber in den meisten Fällen eher Frust und Stress.

Außer bei State of Decay! In die grafisch unaufgeregten Zombie-Spielen der Entwickler mit dem passenden Namen Undead Labs habe ich mich gleich beim ersten Klick verliebt. In beiden Teilen spiele ich eine Auswahl an Überlebender, die ich trotz nahezu nicht vorhandener Persönlichkeiten erschreckend schnell in mein Herz schließe. Denn meine Spielfiguren können sich in State of Decay nicht nur verletzen, sondern sogar unumkehrbar sterben. Ein Feature, von dem ich nie gedacht hätte, dass ich mich damit anfreunde.

Gleichzeitig bietet mir State of Decay verdammt viel spielerische Freiheit. So durchkämme ich die Spielwelt nach Waffen, Nahrung und Ressourcen, gründe irgendwo eine Basis und bringe die unter großen Mühen zum Florieren. Gleichzeitig setze ich mich gegen mal mehr, mal weniger stark mutierte Untote zur Wehr und plane meinen nächsten Beutezug. Ich weiß, das alles klingt nach sehr klassischen Survival-Gedöns - etwas, womit ich eigentlich meine Probleme habe. Bei State of Decay ist aber dann doch irgendwie der Funken übergesprungen. Vielleicht finde ich das Genre ja doch gar nicht so blöd …

Starbound

5:44 Starbound - Test-Video: So gut ist das Pixelabenteuer

Release: 2016 | Entwickler: Chucklefish | Preis & Rabatt: 3,50 Euro (75 Prozent reduziert)

Phil Elsner: In diesem Schnäppchen steckt einfach so endlos viel drin, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Egal ob allein oder im Koop mit Freunden, im 2D-Weltraum von Starbound könnt ihr locker Wochen und Monate verbringen. Was man in Starbound so macht, fragt ihr? Gar nicht so eindeutig zu sagen!

Ihr könnt Gärtner werden und seltsame Alien-Pflanzen anbauen oder als Höhlenforscher ins Innere eures Planeten bohren und Dungeons entdecken. Ihr könnt Rohstoffe fördern, die euch als Treibstoff in andere Sternensysteme bringen oder euch niederlassen und mit der einheimischen Bevölkerung handeln. Ihr könnt euch mächtige Laserschwerter craften und dann Quests als Möchtegern-Jedi-Ritter von Leuten in Not annehmen und Monster erlegen. Oder ihr macht einen auf Weltraumarchitekt und errichtet stylische Häuser auf verlassenen Monden ohne Atmosphäre.

Mit seinen vielen Spezies, Crafting-Optionen, Waffen, Planetentypen, Quests und einer Flut an spannenden Mods, eröffnet Starbound eine der wahrscheinlich umfangreichsten Sandbox-Welten, die es jemals gab. Und vor allem so billig! Einen höheren Rabatt auf Starbound gab’s bisher noch nie auf Steam. Falls ihr euch also ultimative Handlungsfreiheit in einem Spiel wünscht und euch der Pixelart-Stil gefällt, dann sind diese 3,50 Euro gut investiert, versprochen!