Liebe ist etwas Schönes. Aber auch etwas Gefährliches, wenn die Hingabe zur Obsession wird. Denkt nur an Dagobert Duck mit seinem vielen Geld, um das er sich ständig sorgen muss. Oder an Scrat aus Ice Age, der für seine Eichel alles tun würde und dadurch ein ums andere Mal in urkomischer Manier an den Rand des Wahnsinns gerät.
In Bezug auf Terra Invicta kann ich zwar nicht sagen, ob die ehemaligen XCOM-Modder rund um Long War an ihrem eigenen Spiel verzweifelt sind. Ganz sicher bin ich mir jedoch damit, dass eine Menge Herzblut hineingeflossen ist – und ich eine neue Tastatur brauche, weil der Spieletester in mir diese gegen Ende von Terra Invicta aus Frust zerkaut hat.
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Wie die Schiffe für Weltraumschlachten im neuen Strategiespiel Terra Invicta entstehen
- … ihr viel Geduld (ca. 20-30 Stunden) mitbringt, um eines der Enden zu sehen.
- … ihr mit unfertigen Spielen kein Problem habt.
- … ihr nach einem Gegenwartsspiel sucht, in dem ihr ordentlich tüfteln könnt.
- … wenn ihr auf Rundentaktikkämpfe wie bei XCOM hofft.
- … wenn Wahlfreiheit innerhalb eines Spieldurchlaufs ein Muss ist.
- … wenn ihr vom Spiel viele Hilfestellungen erwartet.
Sieben Fraktionen, sieben Lösungen
Es begann damit, dass mir Terra Invicta sieben Alternativen bot, ohne mir richtig zur erklären, was ich zu erwarten habe. Denn in der Mischung aus Globalstrategie, Management und Raumkämpfen könnt ihr eine von sieben Fraktionen wählen, die alle eine eigene Herangehensweise an den Umgang mit einer Existenz-bedrohenden Alien-Invasion haben. Als mehr oder weniger geheime Organisation müsst ihr Einfluss auf die Nationen der Erde nehmen, um deren Geschicke in eurem Sinne zu lenken.
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