Wertung: The Occupation im Test - Vier Stunden Gewaltverzicht

Wertung für PC
62

»Faszinierende Grundidee mit packendem Setting, die von unzähligen Bugs und einigen fragwürdigen Gamedesign-Entscheidungen torpediert werden.«

GameStar
Abwertung-3

12.03.2019

Durchlässige Wände und aus dem Inventar verschwindende Gegenstände zwingen im Extremfall zum Neustart.

65GameStar 62GameStar
Präsentation
  • professionelle und gute englische Sprecher
  • toll eingefangener 80er-Jahre-Charme
  • landestypische Architektur mit viel Flair
  • steife Zwischenanimationen
  • schlampige Übersetzungsfehler in deutschen Texten

Spieldesign
  • gewaltfrei, Schleichen und Beobachten führt zum Ziel
  • mehrere Lösungswege
  • gelungener Echtzeit-Aspekt
  • überfrachtete und oft hakelige Steuerung
  • kein echtes Dialog-System, Interviews quasi selbstablaufend

Balance
  • einsteigerfreundliche Schleich-Mechanik, nur eine Wache
  • faires Bestrafungssystem (15 Min Strafzeit)
  • klare Missionsziele geben Struktur
  • kein freies Speichern, kein Autosave beim Beenden
  • Bugs sorgen für unfaire Momente und Frust

Story/Atmosphäre
  • spannendes Politik-Drama mit aktuellen Bezügen
  • vielschichtige Erzählung mit differenzierten Blickwinkeln
  • gut geschriebene Smalltalk- und Flur-Gespräche
  • abwechslungsreiche Szenarien und Schauplätze
  • langweilig inszenierte Interviews und Beweisführung

Umfang
  • Story umfasst vier Stunden in Echtzeit
  • mehrere Enden
  • alternative Lösungswege je Durchgang
  • Sammelobjekte in Form von Schallplatten & Kassetten
  • keine direkte Kapitelanwahl

So testen wir

Wertungssystem erklärt

4 von 4


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