Auch wenn die Entwicklung langsam anrollt, müsst ihr wohl noch einige Jahre auf The Elder Scrolls 6 warten. Doch zwei ehemalige Bethesda-Entwickler könnten eure Wartezeit nun deutlich verkürzen.
Die beiden Rollenspiel-Veteranen arbeiten bereits seit einigen Jahren an einem modernen und geistigen Nachfolger zu The Elder Scrolls 2: Daggerfall in der Unreal Engine 5. Als nächsten großen Schritt soll es um die Finanzierung gehen. Doch dafür brauchen die Entwickler Hilfe.
Die Entwickler wollen eure Hilfe
Die Rede ist von dem Rollenspiel The Wayward Realms, dessen Entwicklung langsam aber stetig voranschreitet. Jedoch ist zum jetzigen Zeitpunkt noch die Frage der Finanzierung offen. Die Entwickler möchten eine Crowdfunding-Kampagne via Kickstarter starten und so einen Early-Access Release ermöglichen, bevor es an einen Publisher verkauft wird. Sie bauen also auf die Unterstützung der Fans.
Weitere Informationen zum Spiel findet ihr weiter unten im Artikel. Einen Teaser seht ihr schon hier:
Wer die Kampagne unterstützt und dem Early Access via Kickstarter beitritt, erhält die Möglichkeit, ein abgestecktes Gebiet zu erkunden und mit dem Magie-, Quest- und Kampfsystem zu experimentieren. Außerdem erhalten Unterstützer eine vollständige Kopie des Spiels, sobald es offiziell erscheint. Die Kampagne soll noch im Frühling 2024 starten.
Wenn ihr The Wayward Realms unterstützen wollt, könnt ihr das über die Projektseite auf Kickstarter machen oder das Spiel auf eure Steam-Wunschliste setzen.
Prozedural generierte Inhalte neu gedacht
Entwickelt wird das gigantische Rollenspiel von OnceLost Games. Dieses Studio besteht unter anderem aus den Entwickler-Legenden Ted Peterson, der an The Elder Scrolls 3: Morrowind, Oblivion, Daggerfall und Arena beteiligt war sowie aus Julian Lefay, der vor allem an den ersten beiden Teilen der Spielereihe mitwirkte.
The Wayward Realms setzt den Fokus auf ein komplexes Handlungs- und Entscheidungssystem und will jeden Spieldurchlauf einzigartig werden lassen. Dafür greifen die Entwickler auch auf künstliche Intelligenz zurück, welche Teile der riesigen offenen Welt generieren und als Regisseur des Spielerlebnisses dienen soll. Einen weiteren Teaser seht ihr hier:
Die Entwickler weisen explizit darauf hin, dass wichtige Quests, Dungeons und Städte von Hand gebaut werden. Die KI dient dazu, dieses Grundgerüst sowie etliche NPCs und Fraktionen durch dynamische Quests und Umgebungen zu erweitern, die auf euren Handlungen basieren. Damit soll das Spiel deutlich flexibler werden als Genre-Kollegen wie Skyrim.
Weitere interessante Informationen zu The Wayward Realms findet ihr in unserer umfangreichen Preview. Dort erklären euch die Entwickler auch, warum das Rollenspiel trotz der KI-Inhalte deutlich mehr mit The Elder Scrolls zu tun hat als mit Spielen wie No Man's Sky.
Weitere interessante Beiträge zu The Elder Scrolls und Co. findet ihr in der Box oben.
Was haltet ihr bisher von The Wayward Realms und der Idee, durch KI-generierte Inhalte ein einzigartiges Spielerlebnis zu schaffen? Werdet ihr das Spiel im Auge behalten? Eure Meinungen interessieren uns sehr, daher schreibt sie gerne in die Kommentare!
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