Wichtig ist auf der Schiene
Das Gewusel auf den Straßen der Stadt ist ja ganz niedlich, aber wir wissen doch alle genau: Es kommt auf die Größe an! Ergo möchten wir dicke, dampfende Eisenrösser auf kalten Stahlschienen rumpeln sehen. Die Bahnhöfe können wir in verschiedenen Ausführungen mit bis zu fünf Gleisen und drei Bahnsteiglängen bauen. Danach verbinden wir zwei Bahnhöfe mit Schienen. Das funktioniert sehr intuitiv und bequem, allerdings müssen wir auf die Höhenunterschiede achten, wenn wir auf eine effiziente Streckenführung Wert legen.
Die Höhenlinien können wir uns anzeigen lassen und beim Bau der Schienen wird uns das höchstmögliche Tempo eingeblendet. Möchten wir lieber einen Tunnel oder eine Brücke nutzen? Dann nutzen wir vor dem endgültigen Setzen der Schiene die Gleis heben/Gleis senken-Buttons. Probleme macht der Gleisbau selten - meistens wird es dann etwas fummelig, wenn wir zwei Gleise auf unebenem Terrain zusammen führen wollen. Das lässt sich durch die Terrainangleichungstools lösen, mit denen wir den Boden tiefer legen, hochziehen oder angleichen.
Kleine Lok ganz groß
Im Depot kaufen wir Triebwagen und Waggons. Mit der Zeit schalten wir immer leistungsfähigere Loks und Waggons mit höheren Kapazitäten frei. Haben wir eine Linie zwischen den beiden Bahnhöfen erstellt? Flugs weisen wir unserer neuen Lok selbige zu und schon dampft sie los.
Die Züge sind Urban Games ausnehmend gut gelungen. Das Kind im Modellbahnfan jubiliert wenn Dampflok, Diesellok, E-Lok oder ein Hochgeschwindigkeitszug vorbeirauschen.
Tausche Alt gegen Neu
Alle Fahrzeuge haben eine bestimmte Laufzeit. Endet diese, werden wir benachrichtigt bzw. sehen das in der Fahrzeugliste unseres Unternehmens als rot markierte Zahl. Die Betriebskosten eines überalterten Fahrzeugs steigen stark und verringern die Rentabilität deutlich.
Leider ist eine komfortable Ersetzung von Fahrzeugen nicht möglich, wir müssen die alten Kisten manuell ins Depot schicken und ersetzen. Das ist zeitraubend - insbesondere wenn unser Fuhrpark irgendwann an der 100er-Marke kratzt.
Upgrades
Ist die erste E-Lok freigeschaltet, brauchen unsere Gleise Oberleitungen, die wir bequem an unsere bisherige Strecke fügen. Neue Gleise können wir per Klick automatisch mit oder ohne Oberleitung errichten lassen. Nur beim Hochgeschwindigkeitsgleis gibt's noch keine komfortable Upgradefunktion - per Planierraupe müssen wir zuerst alte Schienenstränge entsorgen.
Straßen dürfen wir dagegen nicht nur selbst bauen, sondern auch erweitern. Ein komfortables Upgradetool lässt uns die Straßengröße und Zusatz-Features - wie Tramgleise oder eine Busspur (oder beides) - bestimmen. Meistens geht das Upgrade auf mehrspurige Straßen problemlos, da Urban Games die Straßenskalierung clever über die Gehsteige löst: haben die alten Straßen noch breite Flaniersteige am Rand, werden diese bei Bedarf zugunsten mehrere Spuren verkleinert.
Manchmal hilft das aber auch nicht und Straßenführung sowie Gebäude verhindern eine Verbreiterung der Straße. Dann muss wieder die Planierraupe ran. Aber Achtung: je nach Größe des Gebäudes kostet der Abriss gern mal ein Vermögen!
Alles auf Wachstum
Städte in Train Fever wachsen dynamisch. Versorgen wir eine Stadt mit Verkehrsverbindungen zu anderen Städten und den sogenannten Gütern (dazu gleich mehr), mausert sich die beschauliche Kleinstadt bald zur hochhausgespickten Super-Metropole mit schweißtreibendem Verkehrsaufkommen - verstopfte Straßen und Verkehrsinfarkte inklusive. Wir können dabei die Städteplanung mit Abrissbirne und Straßenbautools nach eigenem Gusto manipulieren.
Die Stadtdaten-Übersicht (aufrufbar über die Städteliste oder Klick auf den Stadtnamen) zeigt die Entwicklung an: Entstehen Arbeitsplätze, neue Geschäfte, weitere Freizeitmöglichkeiten? Steigt die Einwohnerzahl? Werden unsere Transportlinien gut genutzt? Ist die Industrie mit ausreichend Gütern versorgt?
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