Epic Games und Mozilla hatten bereits bei der Unreal Engine 3 eng zusammengearbeitet und eine Umsetzung für Firefox geschaffen, durch die beispielsweise die Demo Epic Citadel ohne Plugins im Webbrowser läuft. Dabei kommt eine von Mozilla entworfene Erweiterung von Javascript namens asm.js zum Einsatz. Schon im Dezember 2013 gab es dann mit Monster Madness das erste Spiel, dass von der Umsetzung der Unreal Engine 3 Gebrauch macht und laut dem dem Studio NomNom Games innerhalb von nur einem Tag auf den Browser portiert werden konnte. NomNom plant daher, alle eigenen Spiele auf diese Weise anzubieten.
Inzwischen konnten die Entwickler durch Optimierungen die Geschwindigkeit von asm.js weiter steigern. Schon die Leistung der Unreal Engine 3 in Firefox hatte die Epic Games beeindruckt. »Wir haben daher nicht gezögert, mit Mozilla an einer Umsetzung der Unreal Engine 4 zu arbeiten«, so Tim Sweeney, CEO von Epic Games. Das Web werde in der Zukunft eine wichtige Rolle bei der Spiele-Entwicklung spielen und Mozilla beschleunige diesen Weg.
Auf der Game Developer Conference gibt es nun laut Mozilla erstmals die Unreal Engine 4 in Firefox zu sehen. Die beiden Techdemos Soul und Swing Ninja benötigen keine Plugins und sollen belegen, dass es künftig kaum noch einen Unterschied zu Spielen geben wird, die man sonst herunterladen und installieren müsste.
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