6868 aktive Spieler gleichzeitig verzeichnete Doom am 26. Januar 2020 laut Steamcharts, der höchste Stand seit August 2018. Ähnlich hohe Zahlen erreichte der Shooter ansonsten lediglich in seinem Release-Jahr 2016.
Was ist der Grund dafür? "Schuld" am neuen Höchststand dürfte wohl der schnell näher rückende Launch von Doom Eternal am 20. März sein. Aber auch eine Rabattaktion mit 70 Prozent Nachlass auf Doom hat bestimmt den ein oder anderen neuen Spieler angelockt.
Gerade genießt das Shooter-Sequel besonders viel Aufmerksamkeit: Es gibt jede Menge Previews (wir fassen für euch zusammen, wie sich die ersten drei Level von Doom Eternal spielen), neues Gameplay-Material und auch die Marketing-Maschinerie läuft langsam heiß.
Für zusätzlichen Hype sorgt auch Entwickler id Software selbst, zum Beispiel mit Interviews über die Monster von Doom Eternal oder Aussagen wie "Doom Eternal ist das beste Spiel, das wir je gemacht haben", die natürlich danach groß durch die Presse wandern.
Ein Hit bekommt einen Nachfolger
Doom schlug 2016 ein wie eine Rakete in einen Cacodemon und überzeugt durch seine kompromisslose Shooter-Action, viele Reminiszenzen an die alten Doom-Spiele und zugleich clevere neue Features, die das Spiel sinnvoll ergänzten, ohne das Prinzip zu verwässern.
»Für Fans von schnellen Shootern gibt's derzeit nichts Besseres«, lautete das Fazit unseres Tests zu Doom. Entsprechend hoch sind natürlich die Erwartungen an Eternal. In unserem Vorschau-Video erklären wir, warum sich Doom-Fans auf den Nachfolger freuen können, was es mit der neuen Basis im Spiel auf sich hat und was uns noch etwas Kopfzerbrechen bereitet:
Übrigens: Damit sich Doom Eternal weniger repetitiv anfühlt als sein Vorgänger, setzt id Software auf drei verschiedene Maßnahmen. Welche genau das sind, hat uns Produzent Marty Stratton im Interview verraten.
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