Vorbild WarCraft 3
Basisbau, Einheiten-Ausbildung und Upgrade-Forschung erinnern stark an WarCraft 3, sind aber weniger komplex. Mit Nahrung und Erz gibt es gerade mal zwei Ressourcen, die Sie zudem nur an vorgegeben Stellen auf der Karte abbauen dürfen.
Auch die Unterschiede zwischen den beiden Parteien halten sich in Grenzen: Die freien Völker trainieren Rohan-Reiter in der Kaserne - Saurons Schergen züchten Warg-Reiter im Bestienversteck. Böse Generäle müssen zunächst das Land verderben, bevor sie den ersten Bauauftrag erteilen. Elbenfreunde können dafür nur im Umkreis bereits existierender Häuser ihren Stützpunkt erweitern.
Schicksalsfragen
In War of the Ring lohnt es sich, früh auf Konfrontationskurs zu gehen. Denn ähnlich wie im Vorgänger Battle Realms hagelt es für Kampferfolge sogenannte Schicksalspunkte, die Sie in neue Spezialfähigkeiten für Ihre Helden (Feuerregen von Gandalf, Gollums Überraschungsangriff) oder in Schicksalskräfte investieren. Diese zehn Superzauber reichen von einem schwachen Blenden-Spruch (kostet einen Punkt) bis zur Beschwörung eines gewaltigen Ents oder Balrogs (sieben Punkte).
Statt riesiger Massenschlachten wie in den Kinofilmen bestreiten Sie in War of the Ring meist kleinere Scharmützel mit 20 bis 40 Einheiten. Die spielen sich fast so spannend wie im Vorbild WarCraft 3. Neben dem gut getimten Einsatz von Schicksalskräften und Spezialfähigkeiten entscheidet vor allem die Zusammensetzung Ihrer Armee den Schlachtverlauf. Mit Waldläufern, Elben-Bogenschützen und Huorn-Baumwesen setzen die freien Völker auf Klasse, Sauron hält mit massenhaft Goblins, Spinnen und schwarzen Reitern dagegen. Ihre Helden wie Kundschafter Frodo oder nahkampfstarker Ork-Häuptling Grischnách sind pro Mission vorgegeben und kassieren durch Siege Erfahrungspunkte. Ein Levelaufstieg bringt bessere Kampfwerte. (HK)
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