WarGames - Entwickler von Her Story präsentiert Spielsystem des Hacker-Titels

Der interaktive Film Her Story gewann nach seinem Release 2015 zahlreiche Auszeichnungen. Der Nachfolger wird wieder ein "Nicht-Spiel" und dreht sich um Hacker.

WarGames soll eine "entscheidungsbasierte Geschichte ohne Entscheidungen" bieten, wie der Entwickler verrät. WarGames soll eine "entscheidungsbasierte Geschichte ohne Entscheidungen" bieten, wie der Entwickler verrät.

Sam Barlow hat sich mit seinem spielbaren Film Her Story im Jahr 2015 einen Namen gemacht. Das interaktive Erlebnis, welches ursprünglich auf iOS erschien, gewann zahlreiche Auszeichnungen. Neben Telling Lies, dem spirituellen Nachfolger zu Her Story , arbeitet Barlow nun an einem weiteren "Nicht-Spiel".

Dabei handelt es sich um eine interaktive Serie, die in Zusammenarbeit der Videoplattform Eko und MGM entsteht. WarGames basiert auf dem gleichnamigen Film aus den 80er-Jahren und dreht sich um eine Hacker-Gruppe, welche die Gesellschaft verbessern will, in der sie lebt.

Laut Barlow soll es sich um "eine entscheidungsbasierte Geschichte ohne Entscheidungen" handeln, welche Spieler über verschiedene Charakterperspektiven erleben können. Während ihr bei Her Story entscheiden musstet, welche Clips ihr anseht und in welcher Reihenfolge sie zusammengefügt werden müssen, um die mysteriöse Mordgeschichte zu lösen, wird WarGames einen anderen Weg gehen.

Im Trailer zu WarGames sind hauptsächlich Nachrichtenaussschnitte zu sehen. Im Trailer zu WarGames sind hauptsächlich Nachrichtenaussschnitte zu sehen.

Dort wird die Geschichte einfach abgespielt und ihr habt jederzeit die Wahl, aus einem Videofeed mit mehreren Streams diejenigen auszusuchen, die ihr sehen wollt. Das können alle gleichzeitig sein oder eben nur ausgewählte. Die Geschichte soll sich verändern, je nachdem welche Streams der Spieler ansieht.

"Es ist eine Methode, um das Interesse zu messen, das Interesse an der Show. Das wären eure Entscheidungen und dann würden wir sie nutzen, um die Geschichte zu lenken", so Barlow gegenüber dem Magazin The Verge. Das Ziel der Serie soll es sein, dem Zuschauer das Gefühl zu geben, mit den Charakteren "online abzuhängen", wie Barlow erklärt. "Der Großteil der Inhalte wird die Kids einfach online und beim Chatten zeigen."

Das Projekt wird weniger interaktiv als Her Story und soll bereits dieses Jahr erscheinen. Die Veröffentlichungsplattform scheint Ekos Videodienst zu sein.

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