Update: Das Oktober-2018-Update für Windows 10 ist fertiggestellt. Das meldet unter anderem die Webseite Deskmodder. Wichtige Update-Dateien wurden schon am 15. September 2018 digital signiert und beziehen sich auf die Version Windows 10 1809 Build 17763.1, die auch die letzte Version für die Windows Insider war.
Inzwischen wurden auch die die entsprechenden Server-Versionen mit Build 17763.1 von Microsoft abgesegnet, sodass neue Builds für das Oktober-Update praktisch ausgeschlossen sind. Fast alle Windows-Insider haben den Build 17763 inzwischen erhalten, außerdem auch die Tester mit einer Xbox One oder Hololens. Die offizielle Veröffentlichung für alle Nutzer von Windows 10 wird für Anfang Oktober erwartet.
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Originalmeldung: Microsoft hat auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin das nächste, große Update für das Betriebssystem Windows 10 angekündigt. In den letzten Tagen hatte sich schon abgezeichnet, dass die Entwicklung des bislang nur unter dem Codenamen Redstone 5 bekannten Updates so gut wie beendet ist. Lediglich nach Fehlern wird nun noch gesucht.
Nachdem Microsoft letztes Jahr etwas verspottet wurde, weil nach dem Creators Update dann noch ein Fall Creators Update veröffentlicht worden war, nutzt das Unternehmen nun einfach den jeweiligen Monat und das Jahr für die Bezeichnungen der Updates. Das ist auch für Nutzer verständlicher, weil daraus direkt hervorgeht, ob es sich um ein aktuelles oder älteres Update handelt. Entsprechend wird Redstone 5 also als Oktober 2018 Update veröffentlicht werden - und das logischerweise im Oktober, wenn nicht noch unerwartete, schwerwiegende Fehler gefunden werden, die den Zeitplan durcheinanderbringen könnten.
Das kommende Update bietet viele Verbesserungen und auch kleine Anpassungen, die sich Nutzer gewünscht haben. Updates sollen weniger Neustarts erfordern, die Zwischenablage kann mehrere Elemente gleichzeitig speichern, die Zeitsynchronisierung ist mit Schaltsekunden kompatibel, Edge erhält viele neue Funktionen, die Spieleleiste wird ausgebaut und der Taskmanager kann anzeigen, wieviel Strom laufende Apps grob verbrauchen. Außerdem wird der Windows Explorer mit einem dunklen Modus ausgestattet und passt damit endlich zum optionalen dunklen Theme von Windows 10.
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Lediglich ein schon angekündigtes Feature, die sogenannten Sets, werden aufgrund von nicht zufriedenstellender Qualität wohl nicht enthalten sein. Sets sollen Fenster von beliebigen Apps zusammenfassen und ähnlich wie bei Browsern durch Tabs aufrufbar machen, ähnlich wie es das kostenpflichtige Tool Groupy von Stardock bereits bietet.
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