Der Horror-Shooter Witchfire war ursprünglich als ein ganz anderes Spiel geplant. Der Entwickler The Astronauts empfand die ursprüngliche Version aber als »seelenlos« und begann deshalb, das Spiel stark umzubauen. Das verzögerte natürlich auch die Entwicklung.
Witchfire ist ein Shooter der Macher von The Vanishing of Ethan Carter. Zuvor arbeiteten die Entwickler des Studios bei People Can Fly an Spielen wie Painkiller und Bulletstorm. Ihren neuen Horror-Shooterkündigten sie bereits 2017 an. Und seit Dezember letzten Jahres gibt es wieder Lebenszeichen des Projektes.
In ihrem Blogpost gehen sie darauf ein, wieso das so lange dauert und was für ein Spiel Witchfire ursprünglich werden sollte.
Postapokalyptische Science Fiction ohne Seele
Dem Entwickler zufolge arbeitet man bereits seit 2015 an Witchfire. Hätte Astronauts den eigentlichen Plan verfolgt, dann könntet ihr das nächste Spiel des Studios bereits in den Händen halten, würdet aber ein postapokalyptisches Survivalspiel im Stil von Rust und DayZ spielen, statt eines Horror-Shooters.
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Man wollte einst dem Hype von Spielen wie DayZ und Ark folgen, dabei allerdings einige Dinge anders machen. An dieser Version arbeitete das Team etwa ein Jahr. Zwar waren alle Elemente vorhanden, doch es fühlte sich zu sehr wie ein liebloses Produkt an.
Deswegen verwarf man alles und übernahm nichts. Keine einzige Idee und kein Asset des eigentlichen Projekts sollen es in die neue Version des Spiels geschafft haben. The Astronauts hofft nun, dass man die Leidenschaft hinter dem Titel spüren kann, sobald das Spiel erscheint.
Ein Releasedatum hat Witchfire derzeit noch nicht. Der Entwickler geht aber nicht davon aus, den Titel noch in diesem Jahr zu veröffentlichen. Wahrscheinlicher ist 2020.
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