Seite 4: World of WarCraft

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Privat-Quests

Warlocks lassen gerne kämpfen. Dieser hat einen grimmigen Dämonen beschworen, der ihm hilft. Warlocks lassen gerne kämpfen. Dieser hat einen grimmigen Dämonen beschworen, der ihm hilft.

Damit man bei der Erfüllung einer Mission nicht von anderen Mitspielern gestört wird, hat sich Blizzard einen Kniff einfallen lassen: Sobald sich unser Held nebst Gruppe dem Quest-Zielgebiet nähert, erschafft World of WarCraft unmerklich eine passende »Parallelwelt«. Menschliche Konkurrenten gibt es darin nicht, auch wenn sie den gleichen Auftrag angenommen haben. So kann uns niemand einen wichtigen Gegenstand wegschnappen oder das Zielmonster vor uns töten. Erst wenn die Quest erledigt ist, versetzt uns das Spiel wieder in die Hauptwelt von World of WarCraft. Damit hebeln die Entwickler einen der größten Nerv-Faktoren (»Quest-Monster-Camping«) in Online-Rollenspielen wie Everquest oder Dark Age of Camelot geschickt aus. Übrigens: Nur selten werden Sie für einen normalen Auftrag länger als eine halbe Stunde benötigen.

Köche und Kämpfer

»Selbst gemacht schmeckt's doch am besten«, dieses Sprichwort stimmt auch für World of WarCraft. Die Abenteurer köcheln aber keine Eintöpfe, sondern fabrizieren je nach Rasse und Beruf Waffen, Rüstungen oder Heiltränke. Das funktioniert ähnlich dem Horadrim-Würfel aus Diablo 2, bietet jedoch viel mehr Möglichkeiten: Aus den Kräutern Schlangenwurz und Silberlaub braut etwa ein Alchemist das Elixier der Löwenstärke. Allerdings braucht er zum Mixen einen Arbeitstisch, der in vielen Dörfern herumsteht. Außerdem sollte der Giftmischer für das gute Tröpfchen eine leere Flasche zur Hand haben. Die Zutaten des Elixiers gibt's entweder in der freien Wildnis, oder - gefahrlos, aber teuer - beim Händler.

Kämpfernaturen wie unser Zwerg spezialisieren sich eher auf das Schmieden von Waffen und benötigen neben einer heißen Glut Werkzeug und Erz. Blizzard will es den Spielern überlassen, ob sie sich am Anfang der Produktionskette als Kräutersammler und Erz-Bergmann betätigen oder lieber in der Endfertigung brillieren. Wir durchstreifen probehalber die Landschaft im »Suchmodus«. Darin werden Rohstoffe auf der Karte verzeichnet, wir bewegen uns aber nur langsam und sind dadurch ein leichtes Ziel. Auch für die Handwerks-Fertigkeiten gilt übrigens: Je mehr man übt, desto bessere Gegenstände kann man erzeugen. Bei der Konkurrenz wie Dark Age of Camelot sind viele zeitaufwändige Anläufe nötig; bei jedem Fehlversuch verpufft zudem das teure Rohmaterial. In World of WarCraft gelingt jeder Produktions-Versuch auf Anhieb. (MS/PET)

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Größe: 2,6 MByte
Sprache: Deutsch

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